Nach langer Krankheit ist Heiko Pohl aus Fürstenwalde im Alter von 60 Jahren am Dienstag friedlich eingeschlafen.
Heiko Pohl kam 1987 als TZ-Trainer nach Fürstenwalde. Bei Dynamo Fürstenwalde arbeitete er an der Seite von Klaus Milow viele Jahre erfolgreich im Nachwuchsbereich. Nach der Wende unterstützte er organisatorisch die Vereine Budo Dojo Fürstenwalde, PSV Fürstenwalde und PSV Frankfurt (Oder). Besonders die Judo-Landesliga lag ihm am Herzen. Beim Bundesgrenzschutz bzw. der Bundespolizei trainierte er mehrere Jahre die Judoka der Bundespolizeiauswahl. Für seine Leistungen im Judosport wurde Heiko Pohl 2015 auf der Mitgliederversammlung des BJV mit dem 5. Dan ausgezeichnet.
Heiko Pohl - 2. von rechts bei der Auszeichnung mit dem 5. Dan Unser Mitgefühl und Anteilnahme sind bei seiner Familie, insbesondere bei seiner Ehefrau und seinem Sohn. Allen Trainerkollegen und allen die ihn kannten, wird er mit seiner ureigenen Art und seinem lebenslangen Engagement für den Judosport in Erinnerung bleiben.