20.09.2021

1. Bundesliga der Männer

Potsdam gewann beide Kämpfe, KSC Asahi siegte gegen SUA Witten

Die Potsdamer begannen gegen den VfL Riesa und dominierten bereits in der ersten Runde mit einem 7:0. Erst in der zweiten Runde punktete Riesa zwei Mal. Damit gewann der UJKC gegen den VfL Riesa mit 12:2 (114:17).


Auch gegen den JC 66 Bottrop zeigten die Potsdamer ihr hohes Leistungsvermögen. Sie siegten mit 11:3 (27:104) und stehen damit hinter dem Hamburger Judo-Team an zweiter Stelle der Nordliga.


Gleich dahinter auf Platz 3 folgt der KSC Asahi Spremberg. Die Spremberger gewannen souverän gegen die SUA Witten. „Wir haben derzeit arge Personalprobleme“, sagt Vereinschef Dirk Meyer. „14 Athleten fehlen verletzt oder krankheitsbedingt bzw. sind international unterwegs.“  Trotzdem wollte Trainer Mike Göpfert im Vorfeld nicht von einer „Rumpftruppe“ sprechen und dementsprechend motivierend fiel seine Rede vor der ersten Begegnung gegen die SUA Witten aus. Es war erfolgversprechend. Die Lausitzer gewannen 9:5 (81:47).


Für den zweiten Kampf gegen das Hamburger Judo-Team konnten die Jungs den Schwung nicht mitnehmen und verloren die erste Runde mit 0:7. „Ich bin stinkesauer. Wir hatten zwar dieselben Kämpfer, aber zwei komplett verschiedene Mannschaften auf der Matte“, so Göpfert und hätte er mehr Optionen gehabt, hätte er wahrscheinlich die ganze Mannschaft ausgewechselt. In der zweiten Runde gab es drei Siege durch Elias Kroll, Hratschik Latschinian und Robert Strohschein und damit einen halbwegs versöhnlichen Abschluss des Kampftages.


Die Spremberger verloren 3:11 (30:110) und mussten die erste Niederlage der Saison hinnehmen.


Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion