29.01.2019

Trainer des Jahres: Mario Schendel

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaft in Stuttgart wurde Mario Schendel mit dem Titel "Trainer des Jahres 2018“ in der Kategorie Spitzensport ausgezeichnet. Der Deutsche Judo-Bund sah gute Gründe für die Auszeichnung des Potsdamer Trainers. 
Unter der Leitung von Mario Schendel gewannen Judokas des UJKC im Jahr 2018 bei den Deutschen U21-Meisterschaften sieben Titel. Athletinnen und Athleten wie Dena Pohl, Kilian Ochs oder Tim Schmidt setzten sich auch international durch. Erik Abramov und Marlene Galandi gewannen Medaillen bei den U21-Europameistermeischaften, und Erik Abramov setzte mit Bronze bei den U21-Weltmeisterschaften noch einen drauf. Im Jahr zuvor war Marlene Galandi unter den Fittichen von Mario Schendel Welt- und Europameisterin in der Altersklasse U18 geworden. Eine beachtliche Erfolgsbilanz!

 
Wie der 35-jährige Schendel gegenüber der MAZ wissen ließ, nimmt er die Urkunde auch für seinen Potsdamer Trainerstab in Empfang. „Das ist ein tolles Trainerteam mit einem guten Ruf in ganz Deutschland“, freut sich der BJV-Präsident Daniel Keller über die Auszeichnung des Potsdamer Trainers.
"Natürlich bin ich stolz auf diese Ehrung und das, was wir in den letzten Jahren erreicht haben", sagt Mario Schendel nach seiner Ehrung. "Gleichwohl muss ich gestehen, dass mir die Ernennung zum Bundesstützpunkt tatsächlich wichtiger ist, weil das für uns und unsere Sportler bedeutet, dass wir in den nächsten Jahren unseren eingeschlagenen Weg weiter gehen können."

Die Wahl zum Trainer des Jahres ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Judo-Bundes (DJB) und des Judo Magazins. Weit über 5000 Judofans haben sich an der Abstimmung im Internet beteiligt. Daneben entschied eine siebenköpfige Kommission deutscher Judo-Experten über die Titelvergabe. Online-Abstimmung und Jury-Votum gingen zu jeweils 50 Prozent in das Ergebnis ein. 

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion