17.11.2019

Olympiahoffnungen für 2032 gesichtet

Die Qual der Wahl haben derzeit die Sichtungsverantwortlichen des BJV. Insgesamt 45 Bewerber stellten sich bei der zentralen Sichtung an den Sportschulen in Frankfurt (Oder) und Potsdam vor. 
31 von ihnen wollen ab dem kommenden Schuljahr die 7. Klasse einer Sportschule besuchen. Daneben stellten sich auch potenzielle Quereinsteiger vor bzw. Kandidaten, die ab 2021 an die Sportschule wechseln wollen.

Michael Rex in Frankfurt (Oder) und Axel Kirchner in Potsdam prüften mit ihren Trainer-Teams die Bewerber auf Herz und Nieren. 
In Frankfurt (O.) stellten sich die Kandidaten den kritischen Blicken von Michael Rex, Dirk Meyer und Mirco Wockatz


Ein guter Judoka sollte auch beim Turnen die Muskeln spielen lassen können

Im allgemeinen Bereich waren Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination gefragt. Vielseitigkeit war Trumpf bei der Demonstration der Judotechniken. Im abschließenden Randori mussten die Kandidaten ihre Kämpferherzen unter Beweis stellen.

Auch die derzeitigen Siebt- bzw. Achtklässler forderten ihre künftigen Trainingskameraden im Randori

„Ich habe Respekt vor Euch, Ihr habt tolle Leistungen gezeigt“, lobte Axel Kirchner nach 12 Runden Randori die sichtlich abgekämpften Sportschul-Anwärter, „aber die Anzahl der Plätze ist begrenzt, wir werden nun eine Entscheidung treffen.“ 

Ein Lächeln fürs Gruppenfoto rangen sich die abgekämpften Bewerber in Potsdam nach einem langen Prüfungstag noch ab


In der kommenden Woche wollen sich die Sichtungs-Verantwortlichen des BJV und der Vizepräsident Leistungssport, Reinhard Arndt, abschließend verständigen, an wen die begehrten Plätze an den beiden Brandenburger Sportschulen vergeben werden.


Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion