25.10.2019

Karl-Heinz Merz als Jubilar

Nachdem Karl-Heinz Merz im August 70 geworden war, gibt es nun im Oktober weitere Jubiläen. 60 Jahre Judo und 45 Jahre Kampfrichter.
Die Märkische Oderzeitung titulierte: „70-60-45. Das ist weder eine Telefonnummer noch ein Passwort“ – und natürlich sind es auch keine Körpermaße, möchte man da noch ergänzen.
Kalle Merz hat im Spätsommer und Herbst dieses Jahres drei Jubiläen, die zufälligerweise alle „rund“ sind. Am 15. August feierte er seinen 70. Geburtstag und der Oktober ist sein „Judo-Monat“. Er steht seit 60 Jahren auf der Judo-Matte und war mehrfacher Bezirksmeister. Auch gewann er so manch weitere Medaille im nationalen Bereich. Sein Bruder hatte ihn einst in Eilenburg zum Judo mitgenommen und er fing sich den immer wieder hochgelobten „Judo-Virus“ ein, der ihn nicht wieder losgelassen hat.  
Seine großen Judo-Erfolge feierte er dann vor allem als Trainer und insbesondere als Kampfrichter. Er war weit über 700 Mal auf der Matte im Einsatz.

Seinen letzten Auftritt hatte er nun beim Landesliga-Finale in Frankfurt (Oder). Dort wurde er als Kampfrichter in das Kampfrichter-„Rentnerleben“ verabschiedet. 
Er hatte immerhin seit 1990 die Bundes-A-Lizenz, später qualifizierte er sich auch zum Weltkampfrichter im Sumo und nahm an fünf Europa- und vier Weltmeisterschaften teil.
So ganz wird er nicht vom Judo lassen können, denn er trainiert noch immer die Kinder in seinem Verein. 
Auch ist der sportlich agile Mann auch in anderen Sportarten zu Hause. Früher hat er geturnt und war unter anderem DDR-Mannschaftsmeister. Sogar im Skispringen hat er sich probiert.  Heute geht er regelmäßig ins Fitnessstudio und kann den Kindern noch so manche Judo-Technik vorführen. 
Wir kennen Kalle Merz als sachlichen und ruhigen Menschen und hoffen, dass er noch lange seinem Hobby nachgehen wird. Die Kinder werden es ihm danken. Hier der Link zum Artikel in der Märkischen Oderzeitung
Fotos: Christian Clark

Achtung

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