16.02.2019

Förderung an Sportler übergeben

Zum zweiten Mal vergab der JC 90 an hoffnungsvolle Talente ein Stipendium. Es soll Motivation für die sportliche und persönliche Entwicklung sein, die Athleten an den Verein binden und sie auch von finanziellen Sorgen entlasten.

Im vergangenen Jahr begann der JC 90 mit einer Förderung der hoffnungsvollsten Talente, um sie von so mancher Alltagssorge zu entlasten, aber auch zur Motivation für das aufwändige Training und für entsprechende Leistungen in Wettkämpfen.


Dass dieser Weg Erfolg gebracht hat, bestätigen neben den Athleten auch deren Eltern. Die Entlastung ist spürbar, die Motivation ihrer Kinder ebenso, sagen sie unisono.


Freitagabend bekamen nun fünf Sportler wieder eine Förderurkunde für das kommende Jahr. Neben Paul Schoch, Elias Pracht, Darius Röming und Kristin Büssow ist Oliver Leistner neu in diesem Kreis. Der Elftklässler, der bereits mehrere Medaillen bei Meisterschaften und Bundesturnieren erkämpft hat, freut sich sehr, dabei zu sein. „Dieses Stipendium wird vieles leichter machen. Ich brauche oft Tape oder auch einen neuen Judoanzug. Dafür ist diese Unterstützung des Vereins sehr hilfreich“, sagt er. Am Wochenende hofft er auf eine gute Platzierung bei den Nord-Ostdeutschen Meisterschaften. „Ich möchte mich aufs Treppchen kämpfen, damit ich zur Deutschen Meisterschaft starten darf“, ist sein Nahziel.


Der Vereinsvorsitzende Gundolf Schülke betont gegenüber den Sportlern, dass der Vorstand sich mit gutem Gewissen für diese Finanzierung entschieden hat. „Jeder junge Mensch muss für das Leben vorbereitet sein und die sportliche Entwicklung muss mit der persönlichen Entwicklung einher gehen“, betont er. Dabei sieht er vor allem auch den Anreiz für die Sportler, auch nach ihrer Schulzeit dem Verein treu zu bleiben. Damit verbunden ist auch der erfolgreiche Übergang in eine berufliche Entwicklung und sportlich zum Männer- und Frauenbereich.


Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion