24.03.2019

EJU-Kata-Turnier in Pordenone/Italien

Michael und Mathias Zapf erkämpften sich im EJU-Kata-Turnier den vierten Platz und untermauerten damit ihre Ambitionen zur Teilnahme an den Europameisterschaften im Juli.
Am Ende fehlten im Finale gerade einmal vier Punkte zu Gold. Matteo Mattini und Alberto Gainelli aus Italien gewannen mit 387,5 Punkten. „Ein starkes Ergebnis bei einem 11-Paare Teilnehmerfeld in der Nage no-kata  mit Teilnehmern aus sechs Ländern“, berichtet Martin Reißmann stolz. 
Die Brüder trainieren erst seit reichlich einem Jahr zusammen, hatten aber vorher bereits mit anderen Partnern viele und auch erfolgreich Erfahrungen sammeln können. Für Mathias war es trotz langjähriger Erfahrung bei Kata-Meisterschaften und -wettbewerben der erste Einsatz bei einem EJU-Turnier. Nach Platz 4 bei der Deutschen Kata-Meisterschaft 2018 und Platz 3 bei den German open 2018 (IDKM) war es der erste Achtungserfolg bei einem EJU-Turnier. 
 „Mit der Finalteilnahme und Platz 4 in Nage-no-kata haben wir unsere Anwartschaft auf die Teilnahme an den Kata-EM in diesem Jahr im Juli in Gran Canaria wirkungsvoll untermauert“, sagt Trainer Martin Reißmann. Die intensive Vorbereitung im Landesverband, über den DJB-Kader-Lehrgang in Düsseldorf und den Kata-Lehrgang in Oldenburg wenige Wochen vorher hat sich für die Beiden Sportler gelohnt.
Der DJB hatte insgesamt vier Kata-Teams in den Final-Runden. Dabei erkämpften in der Ju-no-Kata das international sehr erfolgreiche Paar Dax-Romswinkel/Loosen aus NRW Gold und Machulik/Niethner aus Berlin Silber in der Kodokan-Goshin-jutsu. Damit zählt unser Paar zu den vier erfolgreichsten Kata-Paaren des DJB.
Der gute Teamgeist im Nationalteam des DJB aber auch in der kleinen Abordnung des BJV leisteten ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum sehr guten Ergebnis.
Die nächsten Höhepunkte folgen dann in den nächsten Monaten. Zum einen wird das Kata-Paar an den Deutschen Kata-Meisterschaften im Juni und hoffentlich an den Europameisterschaften teilnehmen.
Fotos: Martin Reißmann

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