31.05.2019

65 Jahre Judo in Fürstenwalde

1954 wurde in Fürstenwalde der erste Judoverein gegründet. Nunmehr besteht der Verein 65 Jahre und hat mit den Sparten Judo, Volleyball und Fußball etwa 60 Mitglieder.
Der erste Vereinsvorsitzende Horst Mallon baute den Verein auf und hat mit Eberhard Adam, Manfred Block, Klaus Milow Sportler herangezogen, die später selbst Judo-Geschichte geschrieben haben.
Besonders das spätere Wirken von Klaus Milow hat den Verein vorangebracht. Unter seiner Führung sind einige DDR-Meister und Spartakiadesieger, wie Michael Müller, Bernd Schulz und Detlef Carlin, hervorgegangen. Weit über 100 Dan-Träger wurden in den 65 Jahren ausgebildet. 

Mit Unterstützung der Trainer Dieter Rochow, Karl-Heinz Merz und Heiko Pohl war der PSV über viele Jahre ein Leistungszentrum im Bezirk Frankfurt (Oder).

Im Laufe der Jahre fanden sich dann ehemalige Judoka und Freizeitsportler in einer Fußball- und Volleyballgruppe zusammen, bildeten jeweils eine selbständige Abteilung, treiben  gemeinsam Sport und pflegen das Vereinsleben im PSV.

Heute bilden Kinder von 6 bis 13 Jahre den größten Anteil der Judo-Vereinsmitglieder. Diese werden durch judoverrückte jüngere Nachfolger, wie Rene Kapischke, Sven Graef, Jessica Grebasch (geb. Behling) und Ralf Sicker trainiert, die auch nun die Geschicke des Vereins in ihre Hände nahmen. Auch Karl-Heinz Merz aktivierte seine Trainer C Lizenz und leitet eine Trainingsgruppe. 

Zum Jubiläum haben die derzeit aktiven Vereinsmitglieder eine kleine Feier ausgerichtet und auf die 65 Jahre angestoßen. „Die Entwicklung unseres Vereins wollen wir beibehalten und weiterhin für Judo in Fürstenwalde brennen, sagt Karl-Heinz Merz. Derzeit schaut der Verein auf den nächsten Höhepunkt, die Gürtelprüfung im 1. Halbjahr.

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion