08.04.2018

Gelebte Partnerschaft zwischen dem Brandenburgischen und dem Judo-Verband Pfalz

Im Zusammenwachsen mit der Strausberger Partnerstadt Frankenthal verbrachten Judoka aus der Pfalz und Strausberg ein gemeinsames Trainingslager in Strausberg.
Die Judoka des KSC Strausberg e.V. verabredeten mit dem Judo Club Frankenthal e.V. und der Dürkheimer Judo Vereinigung ein gemeinsames Trainingslager in Strausberg, an dem ganz junge Judoka von sieben Jahren bis zu erfahreneren Erwachsenen und Trainern am Start waren.
In der Oster-Ferienwoche nahmen insgesamt 29 Judoka und acht Betreuer aus den beiden Judoclubs der Pfalz teil, die Strausberger waren mit zwölf Kindern und vier Trainern dabei.

Die Tagesprogramme waren sehr vielfältig. In der Regel gab es dreimal täglich gemeinsame Trainingseinheiten und unter anderem auch eine Stadtrundfahrt durch Berlin. Ebenso nutzten die Sportler das hauptstädtische Stützpunkttraining unter der Leitung vom Olympiadritten Frank Möller.
Neben all dem vielen Training kam aber auch der Spaß mit Hockeyturnier, Reiterspielen und Schwimmen nicht zu kurz.  Auch Kulturelles wurde geboten.
So luden am letzten Abend die Frankenthaler und Bad Dürkheimer Judoka zu einem Pfälzer Abend mit Saumagen, Lewwerknödel, Sauerkraut und Dürkheimer Riesling ein. Es war ein logistische Großtat, alle Zutaten gekühlt mitzubringen und vor Ort für 60 Gäste zuzubereiten. All das gelang nur in einer packenden Gemeinschaftsarbeit, bei der alle Beteiligten nach Kräften mithalfen und sowohl vor als auch hinter den Kulissen gemeinsam arbeiteten.

An diesem Abend nahmen auch die Bürgermeisterin von Strausberg, Elke Stadeler, und der Geschäftsführer der Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH, Andreas Gagel, teil. Auch der Frankenthaler Oberbürgermeisters Martin Hebich meldete sich mit einer Videobotschaft.
Höhepunkt des Abends war sicherlich, dass Wolfgang Jeblick, Trainer aus Bad Dürkheim, im Original Küferkittel vor den Gästen auftrat, um über die Pfälzer Weine zu referieren.

Beim anschließenden gemeinsamen Singen von Pfälzer Liedern „brach“ sich so manch ein Strausberger die Zunge am ungewohnten Dialekt. Da halfen auch die ausgedruckten Liedtexte nicht viel. Der Spaß dabei war jedoch riesig.
Insgesamt begeisterte das gemeinsame Trainingslager sowohl die Gastgeber aus Strausberg als auch die Gäste aus der Pfalz. Ein Gegenbesuch ist auf jeden Fall geplant.
Textzuarbeit und Fotos: Verein

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