03.07.2018

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

Für viele Schüler der Sportschulen in Frankfurt (Oder) und Potsdam, auch für einige Judoka, ist mit der feierlichen Zeugnisübergabe vor wenigen Tagen die Schulzeit zu Ende gegangen. 
Mit dem Abitur schlossen am Freitag in Potsdam Tim Schmidt, Lawrence Reysin und Jonas Rinkenbach ihre schulische Laufbahn ab. Außerdem beendete der Potsdamer Erik Abramov die Schulzeit mit der Fachoberschulreife.

Jonas Rinkenbach (l.) und Lawrence Reysin (r.) gehörten zu den Absolventen, denen BJV-Präsident Daniel Keller in Potsdam gratulieren konnte

In Frankfurt (Oder) konnten sich am Samstag weitere neun Judoka zum Abitur gratulieren lassen. Das waren Sophie Brendicke, Lea Briesemann, Rico Buchwalter, Maximilian Gubernus, Lucas Hermann, Lucas Jaeckel, Kai Ole Pfirrmann, Manon Plaumann und Vincent Skomda.

Sechs der neun Frankurter Absolventen mit Präsident Daniel Keller und Trainer Andreas Preschel

BJV-Präsident Daniel Keller überreichte allen Absolventen einen kleinen Anhänger zur Erinnerung und als Dankeschön für die gemeinsame Zeit im Judosport. „Nicht aus jedem Sportler, der an die Sportschule gekommen ist, wird ein Weltmeister. Jedoch sind alle unsere Judoka zu herausragenden Persönlichkeiten herangewachsen“, bescheinigte Daniel Keller den nunmehr ehemaligen Sportschülern eine positive Entwicklung. 

In Frankfurt (Oder) zeichnete Schulleiter Jens Herrmann als Jahrgangsbeste Judoka Lea Briesemann aus

Auch den Präsidenten freute es, dass an der Sportschule in Frankfurt (Oder) mit Lea Briesemann eine Judosportlerin als Jahrgangsbeste ausgezeichnet werden konnte. Mit Eric Abramov und Tim Schmidt verlassen zwei heiße Kandidaten für zukünftige internationale Judoherausforderungen die Potsdamer Schule. Beide werden weiterhin am Brandenburger Bundesstützpunkt trainieren. Lucas Hermann gilt als Nachwuchstalent im Brandenburger Kampfrichterwesen und wird in Zukunft Verantwortung im Brandenburgischen Judo-Verband übernehmen. „Die Werdegänge der Absolventen unserer Sportschulen werden unterschiedlich sein, doch das Gelernte, die Erinnerungen und Erfahrungen werden unseren Judoka ein hervorragendes Rüstzeug für die kommenden Aufgaben sein“, wirft der Präsident den Blick optimistisch auf die Zukunft der Absolventen, denen er im Namen des Brandenburgischen Judo-Verbandes alles Gute wünschte.

Fotos: Heiko Hermann

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