05.11.2017

Traditionen im Verein

Bei der Mannschaftsbegrüßung fiel immer wieder ein Verein besonders auf: die Kamfgemeinschaft JSC Stotternheim/Kodokan Erfurt aus Thüringen. Sie übergaben ihren jeweiligen Gegnern einen Wimpel des Vereins als Gastgeschenk.

Für den Stellvertretenden Vorsitzenden und Trainer von Stotternheim, Silko Weber, ist es eine Tradition, die schon weit zurückreicht. „Wir haben bei Mannschaftskämpfen unseren Gegnern immer ein Gastgeschenk, meist einen Wimpel, übergeben. Jetzt wollen wir diese Tradition unseren Kindern zeigen und fortleben lassen“, ist sein Gedanke zu dieser schönen Geste.


Von den gegnerischen Mannschaften gibt es immer wieder Verblüffung und vor allem Freude über so einen herzlichen Auftakt eines Mannschaftskampfes.


Der Verein JSC Stotternheim bei Erfurt besteht seit 40 Jahren und ist mit 250 Mitgliedern der größte Verein Thüringens. „2016 haben wir auch die Jugendwertung in Thüringen gewonnen für unsere Leistungen im sportlichen Bereich, der Judo-Safari und der Zusammenarbeit mit der Sportschule Jena“, sagt Silko Weber nicht ohne Stolz.


Für den Jugendpokal haben die Stotternheimer sich mit dem Kodokan Erfurt zusammengeschlossen, um eine schlagkräftige Mannschaft bei den Jungs zu stellen.  „Unser Ziel war eigentlich das Finale“, sagt Weber. Und André Hoffmann vom Kodokan Erfurt ergänzt mit etwas Traurigkeit in der Stimme: „Daran sind wir aber grad gescheitert“. Bisher hatten sie alle Kämpfe gewonnen, aber den Einzug ins Halbfinale ganz knapp verloren. „Nun ist Bronze unser Ziel!“


Wir drücken die Daumen!


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