„Bei der Teamolympiade sollen die Sportler in möglichst kurzer Zeit bestimmte Aufgaben gemeinsam lösen“, beschreibt Mario Blauth, der die Teamolympiade verantwortlich durchführt, das Prinzip dieses sportlichen Wettkampfs.
Dabei geht es um ganz witzige Spielchen. Die Athleten müssen auf dem Mannschaftsski laufen, den Zugschlitten ziehen, es gibt Bottletwist und vor allem auch den Wasserkistenlauf und das anschließende Stapeln der Kisten. „Manche Aufgaben sind gar nicht so einfach zu bewältigen, wie sie im ersten Moment aussehen“, gibt Mario Blauth zu bedenken.
Die Kisten ergeben einen so hohen Stapel, dass sich die Sportler was einfallen lassen müssen, wie sie die letzten Kisten obenauf stapeln wollen. „Das meiste geht nur durch genaue Absprachen, Rücksicht aufeinander nehmen und ist mannschaftsbildend.“
Neben der Teamolympiade gab es aber auch noch weitere Möglichkeiten, sich außerhalb des Judo-Wettkampfs zu betätigen. Eine mehrere Meter hohe Kletterwand stand ebenso zur Verfügung wie ein Riesen-Dart-Spiel oder die Möglichkeit, in die Schwimmhalle zu gehen.
Der Jugendpokal 2017 bot wieder sehr viele Möglichkeiten, sich auch außerhalb des Judo interessant zu beschäftigen und als Team erfolgreich zu sein.
Ergebnisse der Teamolympiade
Jungen U14
1. KSC Asahi Spremberg
2. Judoschule Roman Baur
3. KAIZEN Berlin
Mädchen U14
1. KG Leipzig/Judo Holzhausen
2. KG ShidoSha Dojo Berlin/TSV Rudow
3. KG JAT Singen/JC Konstanz
Männer U18
1. TSV Großhadern
2. SG Weixdorf
3. KG JC Lauf/JT Ansbach
Frauen U18
1. KG TSV Großhadern/TSV Altenfurt