21.09.2017

Rudolf Hendel wird 70

Er hat den JC 90 Frankfurt (Oder) geprägt wie kaum ein anderer. Seit Jahrzehnten ist Rudi Hendel eng verwurzelt mit dem Judo-Standort Frankfurt (Oder). Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.
Das Frankfurter Judo-"Urgestein" ist auch heute noch "auf dem Hof" und kümmert sich um vieles, was mit Judo zusammenhängt. Er war einst Trainer, hob den JC 90 mit aus der Taufe, war Bundesliga-Coach von einem der erfolgreichsten Vereine in Deutschland und übernahm dann die Aufgabe des Sponsorings im Verein. 
Schon fast 60 Jahre lang betreibt er diesen Sport. Mit elf hat er einst im vogtländischen Rodewisch begonnen, nachdem er sich schon im Turnen, Hand- und Fußball ausprobiert hatte. Schnell machte er Judo-Fortschritte. 
Bereits mit 18 Jahren wurde er DDR-Männermeister. 
Gleich danach ging Rudi Hendel zum ASK nach Strausberg, der 1971 dann nach Frankfurt (Oder) verlegt wurde. Es wurden seine erfolgreichsten Sportlerjahre. 1970 wurde er Europameister und verteidigte 1971 diesen Titel. Zu Olympia 1972 startete er in München eine Gewichtsklasse höher - und musste den Wettkampf bereits in der Vorrunde beenden 
Seit 1976 arbeitet Rudi Hendel als Trainer in Frankfurt (Oder), auch hier mit großem Erfolg. Er betreute Athleten wie den vierfachen Europameister Torsten Reißmann, den Olympia-Dritten Karl-Heinz Lehmann oder Europameister Marko Spittka.
In seiner Freizeit gehört viel Aufmerksamkeit seinem Garten. Außerdem kocht er leidenschaftlich gern. 
Zum 70. Geburtstag senden wr die herzlichsten Glückwünsche - und wünschen weiterhin so viel Energie und Kraft im Privaten und für Judo.

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion