26.07.2017

Positive Signale für Bundesstützpunkt in Brandenburg

Nach vielen Gesprächen mit dem DJB, DOSB, den Brandenburger verantwortlichen Ministerien in der Landesregierung gibt es einen leichten Hoffnungsschimmer für einen Bundesstützpunkt Judo in unserem Land.
Die letzten Monate sind für den Brandenburgischen Judo-Verband, aber vor allem für die Trainer und Athleten ein Wechselbad der Gefühle gewesen und sind es immer noch.
Ende letzten Jahres wurde der Bundesstützpunkt Judo in Frankfurt (Oder) auf die Streichliste gesetzt. Auch wenn wir die Argumente kaum nachvollziehen können, haben wir versucht, den Prozess konstruktiv zu gestalten.
„In der letzten Woche haben wir gemeinsam mit dem OSP und dem Land Brandenburg gegenüber dem DJB und DOSB die Bedeutung des Bundesstützpunktes Judo in Brandenburg erneut deutlich gemacht“, sagt BJV-Präsident Daniel Keller. „Wir haben insgesamt zahlreiche Gespräche geführt, Konzepte erstellt, ein Image-Video gedreht und konnten durch weitere Erfolge unserer Brandenburger Judoka klare Zeichen setzen, so z.B. mit dem Europameistertitel von Marlene Galandi.“
Der Vorschlag vom Brandenburgischen Judo-Verband beinhaltet auch die Neuausrichtung im eigenen Land mit der Verlagerung des Bundesstützpunktes von Frankfurt (Oder) nach Potsdam. Das sind neben den Leistungen als Voraussetzung vor allem regionalbezogene Überlegungen, da Potsdam auch wesentlich zentraler im Land und in der Bundesrepublik liegt. „Dass dies kein einfacher Schritt ist, erklärt sich von selbst. Wir hoffen jedoch, mit unseren Vorschlägen den Bundesstützpunkt im Land Brandenburg zu sichern und damit verbunden die Möglichkeit an den beiden Sportschulen in Potsdam und Frankfurt (Oder) weiterhin Judoka einzuschulen“ so Keller.
„Nach den letzten Gesprächen mit dem DOSB haben wir nun die Hoffnung, den Bundesstützpunkt für die Brandenburger Judoka erhalten zu können.“
Entschieden ist abschließend noch nichts, jedoch gibt es positive Signale.

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion