Pokal der Optik in Rathenow

Der Pokal der Optik ist immer wieder Treffpunkt vieler Judoka und gehört zu den großen Turnieren in unserem Land. 
Am Samstag starteten die U8, U11, U15 und U18. Vormittags war für die beiden unteren Klassen alles bestens vorbereitet. Bedauerlicherweise kamen aber einige Vereine mit insgesamt 70 Sportlern ohne Anmeldung, sodass durch die zusätzliche Einpflege der Sportler in die Listen Verzögerungen eintraten, die sowohl für die Eltern als auch für die Organisatoren ärgerlich waren und Nervenstärke gefragt war. 
Hier noch einmal der Appell an alle Judoka, für die Turniere im Vorfeld wie in den Ausschreibungen angegeben zu melden, damit der Start der Sportler auch wirklich gesichert ist.

Für 250 kleine Judoka dauerte der Wettkampf auf den vier Matten dann bis zu vier Stunden. Die Siegerehrungen gab es separat, um den Beginn der „Großen“ nicht noch weiter hinauszuschieben. 

Insgesamt kämpften am Samstag 360 Judoka. Im Vereinsranking siegte der Verein JC Kano Berlin vor dem TSV Spandau. Budokan Brandenburg folgte auf Platz 3 vor dem SV Motor Babelsberg. BC Samurai Berlin wurde Fünfter.

Am Sonntag traten dann die Kämpfer der Altersklassen U13, U21, Männer und Frauen sowie die Senioren Ü30 und Ü40 zum Wettkampf an. 

Insgesamt kämpften 135 Sportler und die Medaillen und den Mannschaftspokal. Nach den Einzelwettkämpfen gab es noch einen recht gemischten Mannschaftskampf aus Männern und Frauen aus verschiedenen Vereinen. Hier gab es wieder sehr faire und freundschaftliche Kämpfe  - so wie es im Judo-Sport sein sollte.

Auch am Sonntag hatten zwei Berliner Vereine die Nase vorn. Wieder siegte der JC Kano Berlin. Zweiter wurde ShidoSha Berlin. Budokan Brandenburg war auch bei den „Großen“ der erfolgreichste Brandenburger Verein. Gleich dahinter setzte sich der Gastgeber aus Rathenow an die vierte Stelle. Der Rendsburger TSV aus Schleswig-Holstein wurde Fünfter.

Die Einzelergebnisse und die Mannschaftsauswertung sind auf der Homepage des Rathenower Judoclubs zu finden.

Ralf Kusch