10.09.2017

Geburtstagsfeier beim KSC ASAHI Spremberg

Krawatten statt Judogürtel wurden am 9. September in Spremberg gebunden. Gleich drei Jubiläen galt es zu feiern: Der KSC ASAHI Spremberg feierte sein zehnjähriges Bestehen und das Judo-Team beging seinen 25.Geburtstag ebenso wie die Spremberger Karateka. 
Zu einem großen Fest waren alle Mitglieder, Freunde, Fans, Sponsoren und Wegbegleiter herzlich eingeladen. Der Wettergott war den Sprembergern hold, sodass auf dem Areal hinter dem Haus der Vereine ein großes Familienfest mit Mega-Rutschen, Riesendart, Tombola, Sumo-Spaß, Kuchenbasar, Grill u.v.m. einen tollen Rahmen fand.

Die erfolgreiche Arbeit des KSC ASAHI Spremberg wurde dabei in den höchsten Tönen von den Vertretern aus Politik und Sport gelobt. Auch der Präsident des Brandenburgischen Judoverbandes, Daniel Keller, würdigte den Verein als einen der wichtigsten Leistungsträger im Land. Den Leistungsauftrag als Landesstützpunkt dürfte man angesichts der großen Erfolge der ASAHI-Judoka bislang immer als erfüllt ansehen, so Keller. Auch die Erfolge in der 1. Bundesliga und die Ehrung von Trainer Dirk Meyer als DJB-Trainer des Jahres 2016 dokumentieren die hohe Qualität der Arbeit, die beim KSC ASAHI geleistet wird.

Natürlich war auch das Aushängeschild des Vereins, Olympiastarterin Mareen Kräh, zu diesem Fest in die Heimat gekommen und stand für Gespräche und Autogramme gern zur Verfügung. Nach elf Jahren im Judo-Hochleistungssport schloss sich der Kreis an ihrer früheren Trainingsstätte. DJB-Sportdirektor Mark Borchert verabschiedete die Sprembergerin offiziell aus der Judo-Nationalmannschaft (ausführliche Informationen im Bericht „Verabschiedung aus der Nationalmannschaft“).

Selbstverständlich bot die Jubiläumsfeier auch einen würdigen Rahmen für die Ehrung verdienstvoller Sportler, Funktionäre und Förderer des Judosports. So wurden Dirk Meyer und Benjamin Golze jeweils mit dem 5. Dan ausgezeichnet. Die Leistungen von Mareen Kräh wurden mit der Verleihung des 4. Dan-Grades gewürdigt (ausführliche Informationen im Bericht „Ehrungen in Spremberg“).

Die ASAHI-Judoka dürfen nicht nur stolz zurückschauen, sondern können auch optimistisch nach vorn blicken. Sicher werden sie auch in Zukunft ein erfolgreiches Team sein. Der weibliche U14-Nachwuchs zeigte schon 2015 mit dem Gewinn des Deutschen Jugendpokals, welches Potential in der Lausitz steckt. Aber auch die Bundesliga-Kämpfer erweisen sich immer wieder als tolles Team, das die Region begeistert. Für ihren Viertelfinal-Auftritt gegen den Judoriesen aus Abensberg am 30. September vor heimischem Publikum machte ihnen der Moderator der Geburtstagsfeier jedenfalls Hoffnungen. „Die Cottbuser Fußballer haben als krasser Außenseiter den FC Bayern auch bei zwei Heimspielen bezwungen…“ Bleibt zu wünschen, dass den ASAHI-Judoka weitere sportliche Erfolge und gern auch Sensationen gelingen.

Fotos: Daniel Zeidler

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

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