Am 25. November 2017 startet die 1. DJB-Integrationstour mit einer
Auftaktveranstaltung in Berlin. Interessierte Judoka ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen, die Integrationsbewegung im Judo in Deutschland mitzugestalten.
Der Deutsche Judo-Bund (DJB) und die Judo-Jugend arbeiten mit der Deutschen Sportjugend (Orientierung durch Sport), dem Bund, sowie dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin zusammen. Ein Ziel ist es, das Netzwerk auszuweiten und mit Judovereinen und Judoka aus Deutschland die Integrationsbewegung im Judo in Deutschland zu gestalten.
Die 1. DJB-Integrationstour soll dazu beitragen, Ansätze praxisnaher Übungseinheiten zur Umsetzung eines interkulturellen Trainings zu vermitteln. Zusammen mit den TeilnehmerInnen sollen neue und eigene Ideen zu entwickelt werden. Gleichzeitig findet eine Vernetzung der TeilnehmerInnen statt. So wird eine stetige Weiterarbeit an eigenen Projekten ermöglicht und auf Bundesebene ein Austausch zwischen den Engagierten hergestellt. In weiteren deutschen Städten sollen die erarbeiteten Ideen später aufgegriffen, nach Absprache modifiziert bzw. weitere neue Möglichkeiten zur Umsetzung eines interkulturellen Trainings entwickelt und zu einer Handreichung zusammengefasst werden.
In einem einleitenden theoretischen Teil wird eine externe Referentin einen aktuellen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen der Integrationsarbeit geben. Zudem werden aktuelle Tendenzen einer integrativen Vereinsarbeit aus sportwissenschaftlicher Sicht beleuchtet und ihre Vorteile aufgezeigt.
Alle wichtigen Informationen sind in der
Ausschreibung zu finden. Weitere Fragen können gern an das Integrationsteam unter integration@judobund.de gerichtet werden.