Jörg Frischmann hat vor ca. einem Jahr gemeinsam mit seiner Partnerin Julia die Judo-Fabrik gegründet. “Unser Ziel ist, Judo-Mode alltagstauglich zu machen“, sagt Jörg zu seiner Geschäftsidee. Julia als studierte Designerin ist dabei die richtige Frau an seiner Seite. Sie entwirft viele Motive und die dazugehörigen Kleidungsstücke. Bedruckte und bestickte T-Shirts, Caps, Mützen, Taschen, Flipflops sind im Angebot, zunehmend aber auch Vereinsausstattungen vom Pokal über die Medaille bis zur Vereinskleidung.
Der besondere Kracher war das Shirt für die „Gurkentruppe“ von Ashai Spremberg zum Viertelfinale der Bundesliga. Eine kleine Entgleisung eines Trainers im ersten Halbjahr 2017 brachte dem Bundesligaverein eine unglaubliche Öffentlichkeitsaufmerksamkeit und auch einen neuen Sponsoren. Fortan firmierten sie als „Gurkentruppe“ aus dem Spreewald und ernten deutschlandweit großen Respekt und eroberten immer wieder die Herzen in den Sporthallen der Bundesligavereine.
Jörg Frischmann wird sich mit Julia noch viele Ideen einfallen lassen. „Wir wollen zeigen, dass Judo ein toller Sport ist und nicht nur für den Weg zur Sporthalle gezeigt werden kann. Die Sachen können auch in den Alltag einziehen.“