28.05.2017

1. Bundesliga der Männer

Im Nachhole-Kampftag des 3. Kampftages erlitten die Spremberger eine herbe Niederlage. Mit 12:2 mussten sie sich auswärts beim Deutschen Meister aus Hamburg deutlich geschlagen geben und stehen nun auf Platz 5 der Tabelle.

Einsatzgeschwächt gingen die Spremberger an der Alster in den Kampf gegen den Deutschen Meister. 


Zu Himmelfahrt flatterte eine Hiobsbotschaft nach der anderen ein. Vincent Giller, der Engländer Gregg Varre und Lucas Gerlach meldeten sich kurzfristig verletzungsbedingt ab - und zu guter Letzt verletzte sich auch noch der Deutsche Junioren-Meister Luc Meyer beim Aufwärmen wenige Minuten vor Kampfbeginn. 


Mit je nur einem Punkt aus jedem Durchgang gelang den Sprembergern nicht alles, was sie sich vorgenommen hatten. „Dass wir in Hamburg nicht viel zu bestellen haben war uns klar, aber ein bisschen stänkern wollten wir schon“, sagt Vereinschef Dirk Meyer. „Der Hamburger Team-Manager Thomas Schynol erzählte mir, er konnte drei Tage nicht schlafen vor Aufregung. Unsere beiden Achtungserfolge hatten ihn schon sehr beeindruckt“ ergänzt er verschmitzt. Dennoch, der 17-jährige Johannes Limmer sorgte bereits im zweiten Kampf für lange Gesichter bei den Hamburgern und holte gegen den zweifachen Deutschen Vizemeister Marvin Agarius den ersten Spremberger Punkt. Dabei blieb es jedoch in der ersten Runde. Oleg Ilts holte dann in der gleichen Gewichtsklasse den zweiten Punkt für Spremberg.


„So richtig da waren unserer Jungs heute nicht“, sagt ein enttäuschter Trainer Mike Göpfert. „Wir hatten gewarnt vor zu viel Euphorie und nun ist das eingetreten, was wir befürchtet hatten. Die 12:2-Niederlage klingt allerdings auch schlimmer als es am Ende war - und ja, es war immerhin der Deutsche Meister.“


Als Fünfter in der Tabelle geht Spremberg in seinen nächsten Kampf am 17. Juni zu Hause in Haidemühl.


Achtung

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