02.07.2017

1. Bundesliga der Männer

Potsdam und Spremberg dominierten am letzten Kampftag der Vorrunde und ziehen als Sieger bzw. Vierter in die Finalrunde ein.
Unsere beiden Mannschaften machten es spannend und sorgten beide für einige Überraschungen in der Nordgruppe.
 
UJKC Potsdam empfing zum Finalkampf der Vorrunde den vorjährigen Meister Hamburg. Gleich mit dem ersten Kampf zeigten die Potsdamer ihr ambitioniertes Ziel und legten mit einem Sieg der Klasse bis 90 kg vor. Bis zum vierten Kampf wechselten die Siege ab und es stand 2:2. Bis zur Halbzeit zog Potsdam dann durch und gewann die erste Runde mit 5:2. 
Krisztian Todt baute im zweiten Kampf weiter auf 6:3 aus und Philipp Galandi machte es seiner Schwester nach und gewann den nächsten Kampf in der zweiten Runde. Damit fehlte Potsdam aus den folgenden vier Kämpfen nur noch ein Sieg. Den steuerte Martin Setz im vorletzten Kampf bei und sorgte für den vorzeitigen Sieg. Der letzte Kampf ging wieder an Hamburg und es stand 8:6 für Potsdam und bedeutete auch den Sieg in der Nordgruppe der Vorrunde. 
Damit wird Potsdam in der Finalrunde am 30. September zum Hinkampf nach Leipzig fahren und eine Woche später am 7. Oktober Leipzig zu Hause empfangen.


Auch der KSC Asahi Spremberg sorgte für einen Paukenschlag.
Sie mussten nach Bottrop zum Nordgruppen-Sechsten. 
Gleich in der ersten Runde führten sie nach drei Kämpfen bereits 3:0. Bottrop gelangen nur noch zwei Siege, sodass Spremberg die Hinrunde mit 5:2 abschloss. Auch in der zweiten Runde punktete Spremberg souverän und gewann wieder fünf Kämpfe. Am Ende stand es 10:4 für Spremberg.
Da Holle gegen Witten verloren hat und damit keine weiteren Punkte bekam, fielen sie auf Platz 5 und Spremberg arbeitete sich auf Platz 4 vor. Damit erkämpfte sich der Bundesliga-Neuling Spremberg bereits im ersten Jahr die Finalteilnahme Ende September. Ihr Gegner ist niemand Geringeres als der neue Südmeister TSV Abensberg. Den empfängt Spremberg bereits in der Hinrunde am 30. September und sie müssen eine Woche später in dem berühmten Hexenkessel in der Stanglmayer-Halle antreten.

Hier die Kampfpaarungen im Viertelfinale:
 6. Kampftag am 30. September 2017
 JC Leipzig - UJKC Potsdam
 KSC Asahi Spremberg - TSV Abensberg
 JC Ettlingen - Hamburger Judo Team
 SUA Witten - KSV Esslingen
 
 7. Kampftag am 7. Oktober 2017
 UJKC Potsdam - JC Leipzig
 TSV Abensberg - KSC Asahi Spremberg
 Hamburger Judo Team - JC Ettlingen
 KSV Esslingen - SUA Witten

Weitere Infos auf der Seite der Judo-Bundesliga

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