21.06.2016

Pokal der Optik in Rathenow

620 Sportler aus 51 Vereinen kämpften beim diesjährigen Pokal der Optik.
Dieses Jahr war der Höhepunkt der bisherigen Wettkämpfe zum Pokal der Optik. Bei 35. Turnier zum 55-jährigen Bestehen des Rathenower Judo Clubs zeichnete sich schon bei den Meldungen eine hohe Beteiligung ab. Der Wettkampf am Samstag brachte uns als Organisator und Ausrichter doch ziemlich ins Schwitzen. Es meldeten sich insgesamt 440 Kämpfer aus 41 Vereinen zum Kampf um den Tagespokal an. Angetreten waren Kämpfer aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein (unserer Partnerstadt Rendsburg).
Einen würdigen Auftakt machte aber der Bürgermeister Ronald Seegers, der die Sportler zu dem Turnier in Rathenow begrüßte. Im Zusammenhang mit der 800-Jahrfeier der Stadt Rathenow würdigte er Werner Halpaus, einen der Gründungsväter des Judos in Rathenow und heute Ehrenpräsident des Judo-Clubs. Er  wurde mit einem Pokal der Stadt Rathenow für seine langjährige Tätigkeit als Vereinsvorsitzender geehrt. Dieses zeigte dann auch bei unserem doch oft so „hartgesottenen“ 82-Jährigen einige emotionale Regungen. 
Der anschließende Wettkampf forderte von allen sehr viel Engagement und Geduld ab. Die Kämpfe dauerten dann bis in den späten Nachmittag.
Ein besonderer Dank  hier noch einmal an die sechs Kampfrichter, aber auch an die Listenführer und Zeitnehmer. Ebenso auch für alle, die für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt haben.
Der Wettkampftag am Sonntag schien zu Beginn, recht locker zu werden und schnell vorbei zu sein. In der Altersklasse U12, U21, Männer/Frauen traten dann aber auch die älteren Kämpfer Ü30, Ü40 und Ü50 zum Kampf an. Insgesamt waren es an diesem Tag dann noch einmal 180 Teilnehmer.
Zu Beginn überreichte der 1. Vorsitzende, Ralf Kusch, dem Hauptkampfrichter Rainer Friedrich einen Pokal für die jahrelange gute Zusammenarbeit beim Pokal der Optik. Er hat es immer verstanden die Geschicke der Kampfrichter gut zu lenken. Nach den Einzelkämpfen begannen nach dem Mittag die Kämpfe der Senioren und auch der vier Mannschaftskämpfe.
Es waren sehr schöne und faire Kämpfe, so wie es den Judosport auszeichnet. Die vier Mannschaften aus Wittenberg, Tangermünde, Rendsburg und Rathenow kämpften um den
Pokal der Stadt Rathenow. Es herrschte eine Wahnsinns-Stimmung, obwohl nur noch die Männer und Frauen anwesend waren. Nach Ende der Kämpfe konnte das Team aus Wittenberg verdient den Pokal mit nach Hause nehmen. Rathenow belegte den 2. Platz und die beiden 3. Plätze gingen an Tangermünde und Rendsburg.

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

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