Ende Juli trainierten die Jüterboger Judoka zehn Tage lang im tschechischen Železná Ruda. Neben dem Training gabs viel Spaß und vor allem auch neue Gürtelfarben für die Judoka Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!
07.08.2016
Jüterboger Judoka trainierten in Tschechien
Einen Tag nach der Zeugnisausgabe starteten die Jüterboger Judoka in ihr Trainingslager in Tschechien.
Jeden Morgen gabs erst einmal ordentlichen Frühsport und dann gings schon in die Trainingsrunden. Die Sportler hatten ein großes Ziel: sie bereiteten sich auf die nächsten Gürtelprüfungen vor. Neben dem praktischen Üben büffelten die Sportler auch das eine oder andere an Vokabular.
Doch das Miteinander bestand nicht nur im gemeinsamen Training. Die Hotelanlage bot genug Abwechslung. Der Pool und das Volleyballfeld waren z.B. regelmäßig recht gut frequentiert. Schlechtes Wetter? - Klar, das gab es auch. Aber Silvia Winkler lud ganz einfach zum Extreme Activity in die Trainingshalle ein. Es war ein Riesenspaß, wie sich bald herausstellte.
Geplant war auch eine Rafting-Tour. Die fiel jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Starker Regen hatte einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da die Gruppe dafür jedoch extra nach ?eský Krumlov gefahren waren, musste der Tag gerettet werden. Aber es war kein Problem. Nicht umsonst wird ?eský Krumlov „Perle des Böhmerwaldes“ genannt. So wird das Stadtbild von einem ausgedehnten Schlosskomplex mit malerischem Turm geprägt. Kleine Gassen laden zum Bummeln ein, und der Blick auf die Moldau, die sich durch die Stadt schlängelt, ist stets einzigartig. Wir entschieden uns für den Aufstieg bis hin zum Schlossgarten. Auf diese Weise bot sich sogleich eine unverhoffte „Trainingseinheit“.
Nachdem bereits die theoretischen Prüfungen abgenommen waren, starteten am 28. Juli die praktischen Prüfungen und jeder zeigte – einmal mehr und einmal weniger aufgeregt – sein Prüfungsprogramm. Die letzten Prüfungen fanden dann am letzten Tag statt. Diejenigen, die schon bestanden hatten, widmeten sich in dieser Zeit unter Anleitung von Christoph Günther einem Kondi-Programm. So manch einer hat die Berge lieben gelernt ;o)
Höhepunkt des Tages war dann die Übergabe der neuen Gürtel, Urkunden und – ganz neu – der Begleithefte des DJB für den nächsten Kyu-Grad. Die Mühe der Vorbereitung hat sich – bis auf eine Ausnahme, wo noch eine Nachprüfung stattfinden wird - ausgezahlt, und aus den Augen der Prüflinge sprachen Stolz und Freude. Traditionsgemäß wurden sodann die neuen Braungurte, Leon Kaim und Jakob Hildebrandt, zur „Brauntaufe“ in den Pool befördert.
An dieser Stelle möchten wir uns bei verschiedenen Betreuern bedanken, ohne die das Trainingslager nicht so ein Erfolg geworden wäre: Bei Stefan Winkler und Silvia Winkler, unseren Organisatoren, Henry Glock, Fabian Grune sowie Lea Flach, Nathalie Frohwein und Christoph Günther.
Sven Adomat
Fotos: diverse
Jeden Morgen gabs erst einmal ordentlichen Frühsport und dann gings schon in die Trainingsrunden. Die Sportler hatten ein großes Ziel: sie bereiteten sich auf die nächsten Gürtelprüfungen vor. Neben dem praktischen Üben büffelten die Sportler auch das eine oder andere an Vokabular.
Doch das Miteinander bestand nicht nur im gemeinsamen Training. Die Hotelanlage bot genug Abwechslung. Der Pool und das Volleyballfeld waren z.B. regelmäßig recht gut frequentiert. Schlechtes Wetter? - Klar, das gab es auch. Aber Silvia Winkler lud ganz einfach zum Extreme Activity in die Trainingshalle ein. Es war ein Riesenspaß, wie sich bald herausstellte.
Geplant war auch eine Rafting-Tour. Die fiel jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Starker Regen hatte einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da die Gruppe dafür jedoch extra nach ?eský Krumlov gefahren waren, musste der Tag gerettet werden. Aber es war kein Problem. Nicht umsonst wird ?eský Krumlov „Perle des Böhmerwaldes“ genannt. So wird das Stadtbild von einem ausgedehnten Schlosskomplex mit malerischem Turm geprägt. Kleine Gassen laden zum Bummeln ein, und der Blick auf die Moldau, die sich durch die Stadt schlängelt, ist stets einzigartig. Wir entschieden uns für den Aufstieg bis hin zum Schlossgarten. Auf diese Weise bot sich sogleich eine unverhoffte „Trainingseinheit“.
Nachdem bereits die theoretischen Prüfungen abgenommen waren, starteten am 28. Juli die praktischen Prüfungen und jeder zeigte – einmal mehr und einmal weniger aufgeregt – sein Prüfungsprogramm. Die letzten Prüfungen fanden dann am letzten Tag statt. Diejenigen, die schon bestanden hatten, widmeten sich in dieser Zeit unter Anleitung von Christoph Günther einem Kondi-Programm. So manch einer hat die Berge lieben gelernt ;o)
Höhepunkt des Tages war dann die Übergabe der neuen Gürtel, Urkunden und – ganz neu – der Begleithefte des DJB für den nächsten Kyu-Grad. Die Mühe der Vorbereitung hat sich – bis auf eine Ausnahme, wo noch eine Nachprüfung stattfinden wird - ausgezahlt, und aus den Augen der Prüflinge sprachen Stolz und Freude. Traditionsgemäß wurden sodann die neuen Braungurte, Leon Kaim und Jakob Hildebrandt, zur „Brauntaufe“ in den Pool befördert.
An dieser Stelle möchten wir uns bei verschiedenen Betreuern bedanken, ohne die das Trainingslager nicht so ein Erfolg geworden wäre: Bei Stefan Winkler und Silvia Winkler, unseren Organisatoren, Henry Glock, Fabian Grune sowie Lea Flach, Nathalie Frohwein und Christoph Günther.
Sven Adomat
Fotos: diverse
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Positionspapier des DOSB zur Inklusion
