17.06.2016

Geburtstag von Rolf Reschke

Wir gratulieren Rolf Reschke vom HSV Cottbus zu seinem 70. Geburtstag. 
Bereits seit 55 Jahren betreibt Rolf Reschke den Judo-Sport. Er begann 1961 in der Sektion Judo von Dynamo Lübben. 
Ein wichtiger Meilenstein in seinem Judoleben war 1974 der Wechsel zur HSG Wissenschaft nach Cottbus. 
Bis 1979 war Rolf in zahlreichen Wettkämpfen erfolgreich. In Cottbus begann er 1974 auch mit der Übungsleiter-Tätigkeit, die er 1993 mit der Trainer-B-Lizenz ergänzte und 1996 die Ausbildung als Judolehrer in Köln abschloss. 
Durch sein engagiertes Arbeiten fanden viele Kinder und Jugendliche den Weg zum Judosport. Seine erfolgreiche Tätigkeit als Trainer spiegelt sich in vielen Platzierungen seiner Schützlinge bis hin zu nationalen Meisterschaften wieder. Andere Judoka fanden durch seine Anleitung den Weg zu Judo-Leistungszentren. 
Eine seiner Schützlinge war Anja Sasse, die heute erfolgreich als Trainerin in Oranienburg wirkt. „Mein 'Sanfter Weg' führte mich Ende der 80er Jahre zu Rolf Reschke“, schreibt sie. Er war damals verantwortlicher Trainer für die weiblichen Judoka im Bezirk Cottbus. „Ich erinnere mich sehr gern an die Trainingslager und die gemeinsamen Wettkampf-Reisen“, fügt sie hinzu. Dabei gab es offensichtlich einigen Spaß, denn sie schreibt verschwörerisch: „mit verstecktem Trabi und verlorenem Schnauzbart ;-)“. 
„Unser Rolli war mit Herzblut auf der Matte und am Mattenrand für uns Mädels da. Bei jedem technischen Missgeschick seiner Schützlinge drohte ihm ein Herzkasper und bei jedem Erfolg hüpfte sein Herz vor Freude mit“, erinnert sie sich. Deshalb gibt sie ihm auch herzliche Wünsche mit auf den Weg zum Geburtstag. “Lieber Rolli, ich wünsche Dir, dass Dein Herz noch viele Jahre zuverlässig schlägt, auch für den Judosport. Bleib gesund!“ 
Von 1994 bis 2001 war Rolf Reschke Mitglied des Vorstandes der Kampfsportschule Cottbus. Anschließend wurde er wieder Mitglied des USV und war bis 2013 Leiter der Abteilung Judo des HSV Cottbus.
Rolf Reschke war auch Kampfrichter und Prüfer. 1985 erreichte er die Lizenz als DDR-Kampfrichter und leitete noch lange Begegnungen auf Landesebene. 
Als Prüfer des BJV nahm er zahlreiche Kyu-Prüfungen ab und hat in Dan-Prüfungskommissionen mitgewirkt. Viele Judoka hat er mit zu den Dan-Prüfungen geführt. So waren es allein im Jahr 2013 im Verein zwei Prüflinge, die er mit auf ihre erfolgreiche 2. Dan-Prüfung vorbereitete. 
Aus gesundheitlichen Gründen übergab er 2013 die Abteilungsleitung an Frank Heidel. Dennoch ist er weiter dem Judosport im BJV verbunden.
Wir gratulieren ihm auf das Herzlichste und wünschen weiter viel Gesundheit und Freude am Judo-Sport.

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion