12.06.2016

Deutsche Kata-Meisterschaften in Speyer

Michael Zapf und Lukas Stenzel wurden Vize-Deutsche Meister in der Nage no Kata der Erwachsenen, Matthias Störzner und Thomas Wernitz belegten Platz 5 in der Kime no Kata und Michael Lenz und Thomas Wendt wurden Neunte in der Katame no Kata.
An den Deutschen Kata-Meisterschaften nahmen aus unserem Landesverband drei Paare teil. „Unser Ziel ist das Finale für Michael Zapf und Lukas Stenzel, endlich eine Medaille in der Nage no Kata der Erwachsenen und bestmögliche Platzierungen der anderen beiden Paare“, formulierte Mannschaftsleiter Martin Reißmann die Ziele der kleinen Delegation. 
Letztendlich sollten nach viel Fleiß im Training und hoher Motivation der Athleten alle Wünsche in Erfüllung gehen. 
Nach dem Vize-Europameistertitel motivierten sich unsere Starter Michael Zapf und Lukas Stenzel aus Jänschwalde noch einmal und kamen als Dritte der Vorrunde ins Finale. 
Dort zeigten sie eine sehr gute Leistung und wurden am Ende Vize-Deutscher Meister hinter Arslan/Sessini. „Ich freu mich sehr für die Beiden, dass sie sich sogar noch vor solch gestandenen Kata-Größen wie Korn/Freimuth platzieren konnten“, sagt Matin Reißmann nicht ohne Stolz auf das Leistungsvermögen seines Paares, das er seit vielen Jahren als Trainer betreut.

Matthias Störzner und Thomas Wernitz von der TSG Lübbenau sind seit Jahren in der Kime no Kata dabei. Mit Platz fünf und 417 Punkten sind sie ganz klapp am Viererfinale vorbeigeschrammt. Es fehlten lediglich drei Punkte. „Die Beiden haben eine der besten Kime no Katas, die sie je gezeigt haben, demonstriert“, schätzt Dirk Krüger, der als Bundeswertungsrichter fungierte, ein. „Der 5. Platz ist ein sehr schönes Ergebnis“, wertet auch Martin Reißmann.

Das dritte Paar, Michael Lenz und Thomas Wendt von Motor Babelsberg, starteten in der Katame no Kata. Sie waren zum zweiten Mal bei einer Deutschen Kata-Meisterschaft und haben eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt. Nach dem 14. Platz von 16 vor zwei Jahren und einer gesundheitsbedingten Pause erkämpften sie nun den 9. Rang von 15 teilnehmenden Paaren. „Ein dickes Lob gab es für die Beiden auch von der Kata-Kommission. Sebastian Frey war begeistert von der Leistungsentwicklung der Beiden“, sagt Dirk Krüger. 
„Auch die Ausgestaltung der Deutsche Meisterschaft war sehr ansprechend“, sagt Dirk Krüger. Er war gemeinsam mit Klaus-Dieter Mielich als Bundes-Wertungsrichter vor Ort. 

Insgesamt hat sich das Brandenburg-Team hervorragend präsentiert. „Man kann richtig stolz sein“, sagt Martin Reißmann begeistert. „Das war top!“


Fotos: Martin Reißmann

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