Andrea Harnoth und Antje Wagner-Golbs hatten sich mehr als ein halbes Jahr zum Teil sehr intensiv auf diese Prüfung vorbereitet. Die umfangreichen Anforderungen verlangten auch konditionell alles ab. Nach etwa drei Stunden nahmen sie erschöpft und glücklich die durchweg positive Einschätzung und die Glückwünsche des Prüfungskommissionsvorsitzenden Marco Beischmidt aus Großbeeren in Empfang.
Besonders wurde die als schriftliche Hausarbeit gefertigte Konzeption des individuellen Prüfungsablaufes gewürdigt.
Zu Beginn der praktischen Prüfung wurde die Katame-no-kata (Kata der Bodentechniken) gezeigt. Danach ging es mit den Wurftechniken und Bodentechniken weiter. Während Antje bei den folgenden Anwendungsaufgaben im Stand und Bodenbereich die „Judo“ Ausführung demonstrierte, entschied sich Andrea für die Möglichkeit diesen Prüfungsbestandteil mit Elementen aus der Selbstverteidigung zu untermauern.
Auch in den letzten beiden Prüfungsteilen Übungsformen und Theorie überzeugten beide Prüflinge die Prüfungskommission, in der neben Marco Beischmidt auch Jörg Rahn aus Ludwigsfelde und Rolanld Redlich aus Falkensee prüften.
Roland Redlich