26 Trainer aus neun Vereinen des Landesverbandes Brandenburg nahmen am Wochenende an der Trainer-C-Weiterbildung in Strausberg teil. Sie erlebten wieder einen interessanten und abwechslungsreichen Lehrgang.Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!
18.10.2015
Trainer C - Weiterbildung in Strausberg
Dabei reichte das Alter der Teilnehmer vom 19. bis zum 55. Lebensjahr und bei den Graduierungen vom 1. Kyu bis zum 4. Dan. Zusammen mit dem Lehrteam waren an diesem Wochenende 30 Judoka, darunter acht Frauen, bei der Weiterbildung auf der Matte.
Die Teilnehmer arbeiteten gemeinsam aber auch in Arbeitsgruppen, wie zum Beispiel bei der Erarbeitung von Handlungskomplexen oder auch bei der Vorbereitung auf die Demonstration von Beispielen für den Einsatz von wirksamen Fesselungen in Ne-waza.
In der Präsentation der Arbeitsergebnisse stellten die Teilnehmer des Lehrgangs qualitativ sehr ansprechende Ergebnisse vor.
Beim gleichzeitig am Samstag stattfindenden Landesligafinale zählten auch die kritische Beobachtung und Reflexion von Trainer- und Teamverhalten beim Mannschaftskampf zum Plan der Weiterbildung. Ebenso war das Thema Kata mit der Gegenwurf-Kata nach Mifune, der Nage-waza-ura-no-kata, im Ausbildungsprogramm.
Trotz dieser breiten Palette in der Ausbildung blieb auch noch Zeit für Gespräche am Abend in geselliger Runde beim Grillen.
Kampfrichterreferent Holger Lehmann (4. Dan) bereicherte den Lehrgang mit Ausführungen zu Fragen der Zusammenarbeit von Trainern und Kampfrichtern sowie zu den derzeit gültigen Wettkampfregeln. Weitere zwei Trainer unterstützten das verantwortliche Lehrteam um den Lehrreferenten Jan Schröder (7. Dan) und den Referenten Prüfungswesen Martin Reißmann (6. Dan) in der Ausbildung.
Weitere Themen im Lehrgang waren neben Techniktraining und dem stufenweisen Aufbau eines Handlungskomplexes in Theorie und Praxis auch Übungsformen und Arbeit mit Bodentechnik im technischen Ergänzungstraining, u.a. zur judospezifischen Koordinationsschulung auf der Matte. Weiterhin setzten sich die Teilnehmer mit dem Thema Doping kritisch auseinander und übten sich in Gruppen in der offensiven Diskussion in der Dopingprävention.
Bei den Inhalten Handlungskomplex und Gonosen-no-kata nach Mifune waren die praktischen Demonstrationen der Sportfreunde Michael Zapf und Lukas Stenzel eine gute Unterstützung und Bereicherung für die fachliche Auseinandersetzung mit diesen Schwerpunkten. Außerdem waren sie bei der organisatorischen Sicherstellung und Absicherung des Lehrgangs eine wirksame Hilfe.
Am Rande des Lehrgangs legten noch zwei Judoka aus dem Landesverband Berlin bei Jan Schröder mit Erfolg ihre Prüfung zum Trainer-B in Theorie und Praxis ab. Katharina Marzok vom SC Berlin und Florian Luhm von BC Samurai waren gewissenhaft auf die Prüfung vorbereitet und bestanden diese mit guten Leistungen.
Insgesamt fand der Lehrgang in einer sehr aufgeschlossenen und konstruktiven Atmosphäre statt. Dabei brachten sich die Teilnehmer aktiv ein und leisteten selbst ansprechende Beiträge. Der Landesstützpunkt Strausberg bot dem Lehrgang trotz der Vielfalt der Veranstaltungen gute Bedingungen.
Martin Reißmann
Referent Prüfungswesen BJV
Die Teilnehmer arbeiteten gemeinsam aber auch in Arbeitsgruppen, wie zum Beispiel bei der Erarbeitung von Handlungskomplexen oder auch bei der Vorbereitung auf die Demonstration von Beispielen für den Einsatz von wirksamen Fesselungen in Ne-waza.
In der Präsentation der Arbeitsergebnisse stellten die Teilnehmer des Lehrgangs qualitativ sehr ansprechende Ergebnisse vor.
Beim gleichzeitig am Samstag stattfindenden Landesligafinale zählten auch die kritische Beobachtung und Reflexion von Trainer- und Teamverhalten beim Mannschaftskampf zum Plan der Weiterbildung. Ebenso war das Thema Kata mit der Gegenwurf-Kata nach Mifune, der Nage-waza-ura-no-kata, im Ausbildungsprogramm.
Trotz dieser breiten Palette in der Ausbildung blieb auch noch Zeit für Gespräche am Abend in geselliger Runde beim Grillen.
Kampfrichterreferent Holger Lehmann (4. Dan) bereicherte den Lehrgang mit Ausführungen zu Fragen der Zusammenarbeit von Trainern und Kampfrichtern sowie zu den derzeit gültigen Wettkampfregeln. Weitere zwei Trainer unterstützten das verantwortliche Lehrteam um den Lehrreferenten Jan Schröder (7. Dan) und den Referenten Prüfungswesen Martin Reißmann (6. Dan) in der Ausbildung.
Weitere Themen im Lehrgang waren neben Techniktraining und dem stufenweisen Aufbau eines Handlungskomplexes in Theorie und Praxis auch Übungsformen und Arbeit mit Bodentechnik im technischen Ergänzungstraining, u.a. zur judospezifischen Koordinationsschulung auf der Matte. Weiterhin setzten sich die Teilnehmer mit dem Thema Doping kritisch auseinander und übten sich in Gruppen in der offensiven Diskussion in der Dopingprävention.
Bei den Inhalten Handlungskomplex und Gonosen-no-kata nach Mifune waren die praktischen Demonstrationen der Sportfreunde Michael Zapf und Lukas Stenzel eine gute Unterstützung und Bereicherung für die fachliche Auseinandersetzung mit diesen Schwerpunkten. Außerdem waren sie bei der organisatorischen Sicherstellung und Absicherung des Lehrgangs eine wirksame Hilfe.
Am Rande des Lehrgangs legten noch zwei Judoka aus dem Landesverband Berlin bei Jan Schröder mit Erfolg ihre Prüfung zum Trainer-B in Theorie und Praxis ab. Katharina Marzok vom SC Berlin und Florian Luhm von BC Samurai waren gewissenhaft auf die Prüfung vorbereitet und bestanden diese mit guten Leistungen.
Insgesamt fand der Lehrgang in einer sehr aufgeschlossenen und konstruktiven Atmosphäre statt. Dabei brachten sich die Teilnehmer aktiv ein und leisteten selbst ansprechende Beiträge. Der Landesstützpunkt Strausberg bot dem Lehrgang trotz der Vielfalt der Veranstaltungen gute Bedingungen.
Martin Reißmann
Referent Prüfungswesen BJV
Achtung
Positionspapier des DOSB zur Inklusion
