22.06.2015

Tag des Judo in Cottbus

Der HSV Cottbus bot Judo zum Anfassen. In der Bewegten Schule Cottbus führte Trainer Frank Heidel einen Tag des Judo durch.
Am 22. Juni 2015 gab es einen besonderen Event in der Bewegten Schule Cottbus. Unter Leitung von Frank Heidel zeigten in einem Tag des Judo die HSV-Judoka ihr Können. Alpha-Marie und Oskar, die den Heimvorteil genießen konnten, wurden von Liliane aus der Astrid Lindgren-Schule und Lydia aus der Gottfried-Forck-Schule unterstützt. Besondere Hilfe erhielt das Team von Louis Coco und Julius, zwei Judoka die noch nicht zur Schule gehen. So konnten die Schüler sehen, dass man Judo von 5 bis 50 plus machen kann.
Aufmerksam und mit anerkennenden Blicken wurde das Geschehen auf der Matte beobachtet. Doch nicht lange, denn nun sollten auch die Zuschauer auf die Matte. 
Die Erwärmung mit Musik brachte alle in die notwendige „Betriebstemperatur“, um dann auch über die Matte rollen zu können.
Zaghaft wurden O-soto-otoshi und der O-goshi geworfen. Manch einer, der glaubte, mal eben ein Mädchen umhauen zu können, lag sehr schnell selbst am Boden. Doch darum ging es nicht. Mit viel Freude und Hingabe waren die Schüler bei der Sache. Wer kämpfen wollte, durfte das auch. Dabei schaute der Trainer genau hin, um Verletzungen zu vermeiden.
Der Trainer nutzte auch die Möglichkeit, Kinder, die offensichtlich talentiert sind, gleich zum Vereinstraining  einzuladen. 
„Ein herzliches Dankeschön geht an die Schuldirektorinnen und Schuldirektoren für die Unterstützung“, sagt Frank Heidel, der nun auch hofft, dass der eine oder andere so viel Spaß hatte, dass er nun zum Training kommt. Fotos: Frank Heidel

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion