Multiplikatoren des BJV und aus Vereinen des Landes Brandenburg nahmen gemeinsam mit Aktiven im Bereich Kata am bundesoffenen Kata-Lehrgang in Oldenburg in Niedersachsen teil. Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!
24.03.2015
Neue Kenntnisse zu Kodokan-Katas beim Lehrgang in Niedersachsen.
Am zweiten März-Wochenende fand in Oldenburg das 13. bundesoffene Kata-Seminar „Kata-Geiko“ statt. Trotz der langen und beschwerlichen Fahrtstrecke nutzten Kata-Multiplikatoren des BJV und aus den Vereinen TSG Lübbenau, Motor Babelsberg und JC Kyoko Jänschwalde die Möglichkeit ihre Kenntnisse und Fertigkeiten zu verschiedenen Katas unter der kompetenten Anleitung erfahrener Referenten des DJB und aus Niedersachsen aufzufrischen und zu aktualisieren.
Für einige Teilnehmer des BJV war der Lehrgang gleichzeitig die Vorbereitung auf die diesjährigen Kata-Meisterschaften. Dazu gehörte auch, dass die Kata-Paare Mathias Zapf und Valentin Orbke sowie Michael Zapf und Lukas Stenzel sich mit ihren vollständigen Demonstrationen der Kritik der anwesenden Referenten und Wertungsrichter stellten.
Zugleich war dieses Seminar für vier der Brandenburger Teilnehmer auch eine zusätzliche anspruchsvolle Weiterbildung für ihre Tätigkeit als Prüfer in ihrem Landesverband.
Das von der Judo-Abteilung der SG Schwarz-Weiß Oldenburg erstklassig ausgerichtete Kata-Seminar ist für Kata interessierte Judoka seit einigen Jahren zu einem festen Termin in ihrer Jahresplanung geworden. Auch in diesem Jahr standen wieder anerkannte Lehrkräfte, die häufig auch als DJB-Wertungsrichter bei Deutschen Kata-Meisterschaften fungieren, den Lehrgangsteilnehmern zur Verfügung. So referierte als einer der Erfahrensten der ehemalige Bundes-Kata-Referent des DJB, Klaus Hanelt (8. Dan) zu den Katas Kime-no-kata und Nage-no-kata und Thomas Hoffmann (ehemaliges Mitglied in der Kata-Kommission des DJB aus Speyer in der Pfalz zu den Katas Kodokan-goshin-jutsu und Ju-no-kata.
Auch so erfahrene Kata-Experten wie der Abteilungsleiter des ausrichtenden Vereins und ehemaliger Prüfungsreferent des Niedersächsischen Judoverbandes, Kurt Teller (6. Dan), ebenso wie die erfolgreichen Wettkampfteilnehmer Sebastian Frey - jetzt Mitgliede der Kata-Kommission des DJB und Sei Kam Chow (gemeinsam Vize-Weltmeister 2012 in Katame-no-Kata) bereicherten mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen die Veranstaltung und trugen so zur hohen Qualität des Seminars bei.
Traditionell unterstützten auch die DJB-Wertungsrichter Jutta Milzer (4. Dan) und Wolfram Diester (5. Dan) vom TuS Bothfeld 04 (Hannover) die Arbeit des Lehrteams, die beide über eine langjährige Erfahrung in der Ausbildung unter anderem bei Ju-no-kata und Kodokan-goshin-jutsu verfügen, sich aber auch bei weiteren Katas beim Lehrgang einbrachten um so den Teilnehmern viele neue Erkenntnisse zur Ausführung dieser zu vermitteln.
Die neun Teilnehmer aus dem Brandenburgischen Judo-Verband nutzten das Seminar um sich zu verschiedenen Katas weiterzubilden. Dabei nahmen die Judoka Matthias Störzner und Thomas Wernitz aus Lübbenau und Katja Haike und Manuel Gluske sogar an beiden Tagen am Seminar teil.
Aus mehrjähriger Erfahrung kann ich auch nach dem diesjährigen Lehrgang einschätzen, dass die Teilnahme an dem Seminar des NJV den Aufwand der langen Fahrt lohnt. Diese Meinung teilten auch die anderen Judoka aus Potsdam Babelsberg und Lübbenau. Auch die Judoka aus Jänschwalde, welche es sich trotz vorhergehender Verpflichtungen bei der Trainerausbildung in Strausberg auch dieses Jahr nicht nehmen ließen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Übungsfeld Kata zu vertiefen, waren für die erhaltenen Hinweise, neuen Erkenntnisse und zur Verfügung gestellten Materialien wieder sehr dankbar.
Zusätzlich zu der inhaltlich-fachlichen Arbeit war sicher auch die Gastfreundschaft der Veranstalter aus Oldenburg, sowie das herzliche Wiedersehen mit den anderen vorstehend benannten Kata-Experten wieder ein Umstand, welcher die Veranstaltung zu einem Erlebnis werden ließ. Trotz der Entfernung hat sich die Fahrt in die drittgrößte Stadt Niedersachsens voll und ganz gelohnt. Von dieser Stelle auch in diesem Jahr ein herzliches Dankeschön an das engagierte Team um Kurt Teller. Auch für mich ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung immer wieder ein Zugewinn für meine Tätigkeit als Prüfer und Ausbilder in unserem Landesverband.
Martin Reißmann
Brandenburgischer Judo-Verband
Referent Prüfungswesen
Für einige Teilnehmer des BJV war der Lehrgang gleichzeitig die Vorbereitung auf die diesjährigen Kata-Meisterschaften. Dazu gehörte auch, dass die Kata-Paare Mathias Zapf und Valentin Orbke sowie Michael Zapf und Lukas Stenzel sich mit ihren vollständigen Demonstrationen der Kritik der anwesenden Referenten und Wertungsrichter stellten.
Zugleich war dieses Seminar für vier der Brandenburger Teilnehmer auch eine zusätzliche anspruchsvolle Weiterbildung für ihre Tätigkeit als Prüfer in ihrem Landesverband.
Das von der Judo-Abteilung der SG Schwarz-Weiß Oldenburg erstklassig ausgerichtete Kata-Seminar ist für Kata interessierte Judoka seit einigen Jahren zu einem festen Termin in ihrer Jahresplanung geworden. Auch in diesem Jahr standen wieder anerkannte Lehrkräfte, die häufig auch als DJB-Wertungsrichter bei Deutschen Kata-Meisterschaften fungieren, den Lehrgangsteilnehmern zur Verfügung. So referierte als einer der Erfahrensten der ehemalige Bundes-Kata-Referent des DJB, Klaus Hanelt (8. Dan) zu den Katas Kime-no-kata und Nage-no-kata und Thomas Hoffmann (ehemaliges Mitglied in der Kata-Kommission des DJB aus Speyer in der Pfalz zu den Katas Kodokan-goshin-jutsu und Ju-no-kata.
Auch so erfahrene Kata-Experten wie der Abteilungsleiter des ausrichtenden Vereins und ehemaliger Prüfungsreferent des Niedersächsischen Judoverbandes, Kurt Teller (6. Dan), ebenso wie die erfolgreichen Wettkampfteilnehmer Sebastian Frey - jetzt Mitgliede der Kata-Kommission des DJB und Sei Kam Chow (gemeinsam Vize-Weltmeister 2012 in Katame-no-Kata) bereicherten mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen die Veranstaltung und trugen so zur hohen Qualität des Seminars bei.
Traditionell unterstützten auch die DJB-Wertungsrichter Jutta Milzer (4. Dan) und Wolfram Diester (5. Dan) vom TuS Bothfeld 04 (Hannover) die Arbeit des Lehrteams, die beide über eine langjährige Erfahrung in der Ausbildung unter anderem bei Ju-no-kata und Kodokan-goshin-jutsu verfügen, sich aber auch bei weiteren Katas beim Lehrgang einbrachten um so den Teilnehmern viele neue Erkenntnisse zur Ausführung dieser zu vermitteln.
Die neun Teilnehmer aus dem Brandenburgischen Judo-Verband nutzten das Seminar um sich zu verschiedenen Katas weiterzubilden. Dabei nahmen die Judoka Matthias Störzner und Thomas Wernitz aus Lübbenau und Katja Haike und Manuel Gluske sogar an beiden Tagen am Seminar teil.
Aus mehrjähriger Erfahrung kann ich auch nach dem diesjährigen Lehrgang einschätzen, dass die Teilnahme an dem Seminar des NJV den Aufwand der langen Fahrt lohnt. Diese Meinung teilten auch die anderen Judoka aus Potsdam Babelsberg und Lübbenau. Auch die Judoka aus Jänschwalde, welche es sich trotz vorhergehender Verpflichtungen bei der Trainerausbildung in Strausberg auch dieses Jahr nicht nehmen ließen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Übungsfeld Kata zu vertiefen, waren für die erhaltenen Hinweise, neuen Erkenntnisse und zur Verfügung gestellten Materialien wieder sehr dankbar.
Zusätzlich zu der inhaltlich-fachlichen Arbeit war sicher auch die Gastfreundschaft der Veranstalter aus Oldenburg, sowie das herzliche Wiedersehen mit den anderen vorstehend benannten Kata-Experten wieder ein Umstand, welcher die Veranstaltung zu einem Erlebnis werden ließ. Trotz der Entfernung hat sich die Fahrt in die drittgrößte Stadt Niedersachsens voll und ganz gelohnt. Von dieser Stelle auch in diesem Jahr ein herzliches Dankeschön an das engagierte Team um Kurt Teller. Auch für mich ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung immer wieder ein Zugewinn für meine Tätigkeit als Prüfer und Ausbilder in unserem Landesverband.
Martin Reißmann
Brandenburgischer Judo-Verband
Referent Prüfungswesen
Achtung
Positionspapier des DOSB zur Inklusion
