12.07.2015

JC 90-Judoka beim Stadtfest

Beim Frankfurter Stadtfest mischten auch die Judoka des JC 90 fleißig mit. Eine Judo-Show begeisterte viele Zuschauer und beim Erdgasbus-Ziehen belegten die Judoka den dritten Platz und wurden ausschließlich von den Armwrestler-Vereins-Mannschaften bezwungen.
Gleich zwei Mal war der Judo-Club 90 e.V. in Aktion zu sehen. Den Anfang machten die Youngsters, die zusammen mit den Sportschülern des JC90 eine kleine Judo-Show zeigten. 
Angeleitet von Trainer und Jugendwart Gregor Wenzel und moderiert von der früheren Vize-Weltmeisterin und Europameisterin Susi Zimmermann Zeigten die Judoka nicht nur Fallschule und viele verschiedene Wurftechniken, sie zeigten auch, wie das Ganze in einer Wettkampf-Situation aussieht. 
Das Highlight der Show war die Demonstration der Selbstverteidigung vom 5-jährigen Lennart von Boekel, der den angreifenden Sportschüler Max Gubernus gekonnt auf die Judo-Matte warf und dafür großen Jubel von den vielen Zuschauern erhielt. 
Am späten Nachmittag begann dann das 7. Erdgasbus-Ziehen der Stadtwerke Frankfurt (Oder). Viele Vereine wurden von den Stadtwerken eingeladen, um sich zu messen. Ziel war es, den 11,5 t schweren Bus möglichst schnell 30 m zu ziehen. Dabei durfte jedes Team maximal aus 5 Sportlern bestehen. 
Dieses Jahr gingen Fußballer, Ringer, Radsportler, Handballer, zwei Teams der Wrestler und der JC 90 an den Start. 

Die Judoka Oliver Lodtka, Toni Grohn, Paul Soch, Nick Bobrowski und Robert Strohschein wurden von vielen Vereinsmitgliedern angefeuert. Sie setzten den schweren Bus mit aller Kraft in Bewegung und zogen ihn in einer Zeit von 10,85 Sekunden ins Ziel. Es gab großen Jubel, denn erstmals wurde eine Zeit von unter 11 Sekunden beim Erdgasziehen erreicht. 
Die Favoritenteams der Armwrestler konnten allerdings nochmals diese Zeit unterbieten und schafften es in unglaublichen 10,62 Sekunden. Ihr zweites Team zog den Bus in 10,82 Sekunden und verwies denkbar knapp das Judo-Team auf den dritten Platz. 
Dass die Judoka darauf besonders stolz sein können zeigt sich vor allem darin, dass die Sportler am Vormittag noch beim Bundes-Ranglistenturnier in Strausberg gekämpft und fast alle Medaillen gewonnen hatten.
Text: Gregor Wenzel
Fotos: Susi Zimmermann und privat

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