25.08.2014

Weltmeisterschaften in Tscheljabinsk

Mit etwas Verspätung beginnt die Berichterstattung aus Tscheljabinsk. An den Weltmeisterschaften nehmen mit Mareen Kräh und Romy Tarangul zwei Brandenburgerinnen teil. Und es sind auch Fans in der russischen Stadt am Ural. Dirk Meyer als der frühere Trainer von Mareen Kräh aus Spremberg ist live dabei und berichtet exklusiv für den BJV. 
Wir sind nach 20 Stunden Reisezeit in der Judohalle angekommen und wurden davor auf dem Flughafen herzlich empfangen. 
Die Gastgeber sind in der Organisation echt der Hammer und alles hat ein gewisses olympisches Flair. 
Nach der Vorrunde des ersten Tages gab es die Eröffnung der Weltmeisterschaften - und auch diese war weltmeisterlich. Im ausverkauften Haus feierten 7500 Fans die sportlich künstlerische Eröffnung und haben die anschließende Finalrunde genossen.  
Übrigens hängt ein großes Poster mit Mareen im Eingangsbereich und wird auch als Top-Fotomotiv genutzt.  
Natürlich haben wir Mareen auch schon kurz getroffen.  
Zur Eröffnung hat übrigens Schwergewichtler Andre Breitbarth die Fahne für Deutschland getragen, Daniel Allerstorfer als Kämpfer beim KSC ASAHI trug sie für Österreich.   
Rundum ist es hier phantastisch. Die Russen machen hier echt alles möglich, es ist wirklich absoluter Wahnsinn. Diese WM setzt Maßstäbe. 
Text und Fotos: Dirk Meyer

Foto: DJB
Ergebnisse des ersten Tages:Männer -60 kg:
1. Boldbaatar Ganbat, Mongolei
2. Beslan Mudranov, Russland
3. Amiran Papinashvili, Georgien
3. Naohisa Takato, Japan
5. Artiom Arshanski, Israel
5. Aibek Imashev, Kasachstan
7. In Hyuk Choi, Südkorea
7. Sofiane Milous, Frankreich

Frauen -48 kg:

1. Ami Kondo, Japan
2. Paula Pareto, Argentinien
3. Amandine Buchard, Frankreich
3. Maria Celia Laborde, Kuba
5. Alesya Kuznetsova, Russland
5. Dayaris Mestre Alvarez, Kuba
7. Maryna Cherniak, Ukraine
7. Eva Csernoviczki, Ungarn

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion