PSV Cottbus zum Training bei Magdeburg

Am vergangenen Wochenende ging es für die Kleinen des PSV Cottbus ’90 e.V. wieder in die Werner Moritz-Grundschule nach Rogätz bei Magdeburg. Dort betreibt Ute Linsdorf innerhalb des SV Concordia Rogätz 1908 e. V. die Abteilung Judo.

Auf dem Weg dorthin hielten wir kurz in Brandenburg halt, um noch dem Geburtstagskind Rainer Friedrich ein Ständchen zu bringen. Die Überraschung ist wunderbar gelungen.


In der Schule angekommen, ging es ans Ausladen der Autos und das Beziehen der Klassenräume. Da Eltern nicht dabei waren, mussten die Kleinen überall selbst Hand anlegen. 





Nachdem auch die Judomatten gelegt waren, konnten sich die Kinder stärken und noch etwas austoben. Um am nächsten Tag fit zu sein, ging es für sie dann zeitig in die Schlafsäcke.

Am Sonnabendvormittag wurde gemeinsam mit den Rogätzer Judoka eifrig trainiert.
Dabei standen nicht nur Judotechniken auf dem Programm – auch der Spaß sollte bei den Übungen nicht zu kurz kommen.


Am Nachmittag fand dann die Judo-Safari mit den einzelnen Stationen statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch eine Tanzgruppe und dem Judolied. 

Auch die 17. Rogätzer Blütenkönigin Denice I. beehrte die Judoka mit ihrer Anwesenheit.

Neben Beugestützen am Reck und Liegestützen an der Bank gab es auch Kasten-Bumerang oder das Zeigen von Judo-Techniken. Mit viel Kuchen sorgten die anwesenden Eltern für eine große Essensauswahl in der Pause.
 
Zum Schluss durften dann die Übungsleiter zusammen mit zwei mutigen Vätern ein kleines Erwärmungsprogramm auf weichen Matten und die Vorführung zweier Würgen zeigen.
 
Leider war der Tag dann schon fast wieder zu Ende. 
Mit einem Grillabend klang der ereignisreiche Tag aus. Auch wenn es ein anderer Sport ist, fieberten die Erwachsenen doch am Abend via Handy beim WM-Spiel Deutschland gegen Ghana mit. 

Am Sonntag war es dann recht schnell soweit – es ging an die Heimreise, jedoch nicht ohne zuvor die obligatorische Fahrt mit der Fähre über die Elbe zu machen. Eine solche Möglichkeit hat man schließlich nicht alle Tage – und für die Kleinen war es ein spannendes Ereignis.
 
Björn Bieling