Kampfrichter-Prüfung erfolgreich absolviert

Dreizehn Aspiranten/-innen wollten unter den wachsamen Augen der Prüfungskommission ihre in Theorie und Praxis erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis stellen.
Um es vorweg zu nehmen: Den vier Damen und neun Herren gelang es, mit guten und teilweise sehr guten Leistungen zu überzeugen und somit ihre persönlich gesteckten Ziele zu erreichen. Sie sind nunmehr berechtigt, Kämpfe sowohl innerhalb als auch außerhalb des BJV auf der Grundlage des Regelwerks zu leiten.

An zwei Wochenenden im Februar/März 2014 trafen sich die Anwärter/-innen zusammen mit ihren Ausbildern, um sich die Grundlagen des Kampfrichter-Daseins zu erarbeiten und bei Trainingskämpfen erste „Gehversuche“ als Referees zu unternehmen. Zusätzlich übten sie natürlich zu Hause in den Vereinen weiter und machten fleißig ihre Hausaufgaben. Auch wagten sich einige von ihnen im Vorfeld schon auf die Wettkampfmatte und machten Erfahrungen unter realen Bedingungen.
Wir gratulieren allen zur erfolgreich absolvierten Prüfung, wobei in drei Fällen bis zur Gültigkeit der jeweiligen Lizenz noch das Kriterium „Mindestalter“ erfüllt werden muss.

Ein herzliches Dankeschön sagen wir in diesem Zusammenhang allen, die in Vorbereitung und Durchführung der Prüfung (Ausbilder, erfahrene Bundes- und Landeskampfrichter während der Wettkämpfe) ihren Beitrag geleistet haben.
Ebenfalls gilt dem langjährigen Landes- und jetzigen Ehrenreferenten Dieter Rochow und seinem langjährigen Stellvertreter Karl-Heinz Merz sowie Thomas Sternberg (Mitglied der Kampfrichterkommission) unser Dank. Weiterhin half uns Frank Doetsch (IJF-A), Gruppenreferent Süd-West, im Rahmen eines jährlich stattfindenden Austauschs zwischen Brandenburg und dem Rheinland. Sie beobachteten die Leistungen der „Neuen“ vom Mattenrand aus und schätzten sie ein. Natürlich gaben sie auch Tipps, wie man die Leistungen verbessern kann. Schließlich geht es darum, in allen Begegnungen gerecht zu urteilen und somit den Judosport weiter voranzubringen.

Und nicht zuletzt möchten wir uns bei den Verantwortlichen und Engagierten des KSC Strausberg bedanken, die während der Ausbildung und der Wettkämpfe optimale Bedingungen geboten haben!
Für die Zukunft wünschen wir allen neuen Kampfrichtern, dass sie mit viel Elan bei Turnieren dabei sind, ihr Wissen in die Vereine einbringen und so aktiv bei der Wettkampfvorbereitung mitwirken. Und natürlich ist es unser Ziel, dass auch bei möglicherweise strittigen Entscheidungen das Verhältnis zwischen Sportlern, Trainern/Betreuern und Kampfrichtern auf einem guten Niveau bleibt und respektvoll miteinander umgegangen wird.

Im Namen der Kampfrichter-Kommission des BJV:
Holger Lehmann (stellv. LKRR)

(Fotos: Daniel Lanz / Sven Lehmann)