24.09.2014

„Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin - Finale

Die Mädchen der Sportschule Frankfurt (Oder) gewannen das Bundesfinale, die Jungen wurden Zweite. Aus unserem Land waren auch drei Kampfrichter im Einsatz.
Das Bundesfinale der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ fand 2014 wieder in Berlin statt. Gleichzeitig wurde auch “Jugend trainiert für Paralympics“ ausgetragen. 
In zehn Sportarten - bzw. drei für die Paralympics fanden die Wettkämpfe statt.

Die Schülerinnen und Schüler der U16 zeigten im Judo an drei Tagen ihr Leistungsvermögen. Dabei kämpften die Teams bei den Mädchen und Jungen jeweils in fünf Gewichtsklassen auf drei Matten. Insgesamt wurde sehr gutes Judo gezeigt und einige Techniken waren hervorragend ausgeführt. Erfreulich war die Teilnahme von Judoka auch mit niedrigen Graduierungen im Bereich des 8. und 7.Kyu. Das tat jedoch dem Spaß und der Einsatzbereitschaft der Kämpfer keinen Abbruch.
Bei diesem Wettbewerb waren Kampfrichter aus Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Brandenburg eingesetzt.
Aus unserem Landesverband nahmen die Bundeskampfrichter Benjamin Golze, Maik Sinkwitz und Holger Lehmann teil. Diese zum wiederholten Mal ausgesprochenen Einladungen bedeuten auch eine Wertschätzung der Arbeit des Kampfrichterwesens im Brandenburgischen Judo-Verband.
 
 v.l. Benjamin Golze, Maik Sinkwitz und Holger Lehmann mit Olympia-Kampfrichter Vladimir Hnidka (IJF-A), der als Trainer der Bertold-Brecht-Schule Nürnberg fungierte


Unsere beiden Mannschaften standen beide im Finale. Die Mädchen siegten am Ende mit 3:2 gegen die sportlich sehr ambitionierte Schule am alten Teichweg aus Hamburg. Auf ihrem Weg zur Goldmedaille besiegten sie das Gymnasium Himmelstühr aus Hildesheim in Niedersachsen mit 5:0 und das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin mit 4:1.

Die Jungs mussten sich am Ende mit 2:3 gegen das Sportgymnasium Leipzig geschlagen geben und wurden damit Silbermedaillengewinner. Bis zum Finale hatten sie das Städtische Gymnasium Wermelskirchen aus Nordrhein-Westfalen mit 5:0 und das Sportgymnasium Jena mit 3:2 besiegt.
 
Auch im Internet konnte man die Wettkämpfe verfolgen. Hier der Link dazu
Hier die Ergebnisse:

weiblich
 1. Sportschule Frankfurt (Oder) BB

 2. Stadteilschule Alter Teichweg Hamburg (HH)
 3. Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (BE)
 4. Goethe-Gymnasium Bad Ems (RP)
 5. Sportgymnasium Neubrandenburg (MV)
 6. Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (BY)
 7. Städtisches Gymnasium Riesa (SN)
 8. Gymnasium Himmelsthür Hildesheim (NI)
 9. Königin-Mathilde-Gymnasium der Stadt Herford (NW)
 10. Geschwister-Scholl-Schule Tübingen (BW)
 11. Sportgymnasium Jena „Joh. Chr. Fr. GutsMuths“ (TH)
 12. Goethe-Gymnasium Kassel (HE)
 13. Detlefsengymnasium Glückstadt (SH)
 14. Gymnasium Philantropinium Dessau-Roßlau (ST)

männlich:
 
1. Landesgymnasium für Sport Leipzig (SN)
 2. Sportschule Frankfurt (Oder) (BB)
 3. Sportgymnasium Jena „Joh. Chr. Fr. GutsMuths (TH)
 4. Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (BE)
 5. Oberschule an der Ronzelenstraße Bremen (HB)
 6. Stadtteilschule Alter Teichweg (HB)
 7. Sportgymnasium Schwerin (MV)
 8. Städtisches Gymnasium Wermelskirchen (NW)
 9. Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern (RP)
 10. Karl Ritter von Frisch Gymnasium Moosburg (BY)
 11. Georgii Gymnasium Esslingen (BW)
 12. Molitoris Schule Harsum (NI)
 13. Gutenbergschule Wiesbaden (HE)
 14. Sportschule Halle (ST)
 15. Otto-Hahn-Gymnasium Saarbrücken (SL)


Text: Holger Lehmann und Birgit Arendt

Fotos: Holger Lehmann

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion