07.07.2014

Deutsche Kata-Meisterschaften 2014 in Erlangen

Die Brandenburger waren mit drei Teams und zwei Wertungsrichtern in Erlangen dabei und erreichten mit Mathias Zapf und Valentin Orbke einen hervorragenden 4. Platz in der Nage-no-Kata der Erwachsenen. 
Wettbewerb Nage-no-kata: Mathias Zapf und Valentin Orbke erreichten die Endrunde der besten vier und belegten am Ende einen ausgezeichneten Platz 4! Das ist umso höher zu bewerten, wenn man weiß, dass Valentin für den verletzten Kevin Seidel einspringen musste. Wie das Ergebnis zeigt war Valentin, der seit Jahren zum Kata-Team gehört, in jeder Hinsicht gleichwertig und bot eine sehenswerte Leistung. 
Ein kleiner Patzer in der Finalrunden verhinderte, dass Beide vielleicht sogar mit einer Medaille nach Hause hätten fahren können. In jedem Falle war dieser vierte Platz die bisher beste Platzierung eines Brandenburger Teams im Wettbewerb Nage-no-Kata der Erwachsenen. 

Michael Zapf und Lukas Stenzel erreichten bei ihrem ersten Start bei den Erwachsenen einen ausgezeichneten sechsten Platz. Nachdem bereits zehn Paare den Wettbewerb absolviert hatten, lagen die Beiden sogar noch auf Platz zwei. Erst die letzten vier Kata-Paare verwiesen Lukas und Michael dann noch auf den sechsten Platz - ein sehr guter Start im neuen Altersbereich. Bei einem um zwei Paare größeren Teilnehmerfeld hätte dieser sechste Platz die Teilnahme am Finale bedeutet. 
Wettbewerb Katame-no-kata: Die Meisterschaftsdebütanten in der Katame-no-Kata von Motor Babelsberg Michael Lenz und Thomas Wendt zeigten bei ihrem ersten Wettbewerb eine sehr konzentrierte und über weite Strecken auch ansprechende Leistung. Beide haben einen weiteren Leistungsfortschritt im Vergleich zu den Landesmeisterschaften nachgewiesen. Wenn es auch noch nicht für eine Platzierung im Vorderfeld des Wettbewerbs reichte, lieferten die Babelsberger eine solide und für die Zukunft Erfolg versprechende Leistung ab. 

Wertungsrichter: Brandenburg war auch in der Gilde der Wertungsrichter vertreten. Vizepräsident Dirk Krüger und Klaus-Dieter Mielich waren am Wochenende im Einsatz. Beide führen die langjährige Brandenburger Wertungsrichter-Tradition nach Hubert Sturm und Martin Reißmann fort. 

Martin Reißmann/Birgit Arendt
Fotos: Martin Reißmann und Dirk Krüger

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