Dan-Lehrgang in Strausberg

Die Teilnehmer des Dan-Lehrgangs kamen mit sehr unterschiedlichen Graduierungen vom 1. Kyu bis zum 4. Dan und waren zwischen 17 und 61 Jahre alt. Sie nutzten den Lehrgang sowohl zur Dan-Vorbereitung als auch zur Lizenzverlängerung der Prüferlizenz.Mit insgesamt über 40 Judoka (Referenten, Teilnehmer und Uke) wies der Lehrgang die bisher größte Resonanz in den zurückliegenden Jahren auf.

Die Judoka verfügten über sehr unterschiedliche Voraussetzungen, die sich vom Leistungssportler, über lizenzierte Trainer und Prüfer bis zu Judoka erstreckten, die sich in der Senioren-Breitensportgruppe des Vereins auf den nächsten Dan-Grad  vorbereiten möchten. Dabei nutzten die Teilnehmer den Lehrgang sowohl als Einstieg in die Vorbereitung bis hin zum Abschluss mit nachfolgender Prüfung zum angestrebten Dan-Grad.
Durch die Ausbilder war in der geplanten Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr ein sehr breites Programm vom 1. bis 4. Dan, mit fünf verschiedenen Katas und verschiedenen Ausrichtungen in den Anwendungsaufgaben sowohl wettkampf- als auch auf die Selbstverteidigung bezogen, abzusichern. Dabei war das Referenten-Team bemüht, den Teilnehmern sowohl in der Praxis aber auch in der Theorie die notwendigen Anregungen und Inputs für die weitere Vorbereitung zu geben.Dem Referenten Prüfungswesen Martin Reißmann (6. Dan) stand ein breites und erfahrenes Team von sechs Referenten und Prüfern zeitweilig oder durchgängig zum Lehrgang in Strausberg zur Verfügung: Lehrreferent Jan Schröder (7. Dan), Marko Beischmidt (5. Dan), Matthias Störzner (5. Dan), Daniel Klenner (4. Dan), Mirco Wockatz (4. Dan), der trotz weiterer Aufgaben und an seinem Geburtstag dabei war, sowie Mathias Zapf (3. Dan) trugen mit Fachkompetenz und methodischem Geschick zum Erfolg der Veranstaltung maßgeblich bei.Zusätzlich unterstützten in bedeutendem Umfang und mit großem Engagement die Trainer Thomas Wernitz (3. Dan) (Kodokan Goshin Jutsu) und Michael Zapf sowie Lukas Stenzel (beide 1.Dan, Programm für den 1. Dan und zusätzlich Gonosen No Kata) die Ausbildung im Lehrgang.Nach dem Abschluss eines zehnstündigen sehr intensiven, inhaltsreichen aber auch anstrengenden Tages stellten sich dann noch Dr. Sven von Ende und Riccardo Engelen ab 18:30 Uhr einer Dan-Prüfung.Das bot interessierten Teilnehmern dann auch noch die Möglichkeit, nach dem Lehrgang sich noch einmal am konkreten Beispiel mit Ablauf und inhaltlicher Umsetzung einer Dan-Prüfung vertraut zu machen.Abschließend möchte ich mich bei allen Teilnehmern für ihre ausdauernde und sehr engagierte Mitarbeit bedanken. Dank auch an das Lehrteam, dass den Erfolg der Ausbildung maßgeblich sicherte. Ein großes Dankeschön auch an den KSC Strausberg und besonders auch an Uwe Grieger sowie Mirco Wockatz für die wieder sehr gute Absicherung und Unterstützung vor Ort sowie die ausgezeichneten Arbeitsbedingungen.  Martin Reißmann Referent Prüfungswesen