Unsere Athletinnen stehen den WM-Teilnehmerinnen als Trainingspartnerinnen zur Verfügung und bestreiten so manchen Trainingswettkampf. Unter anderem nehmen auch die beiden Europameisterinnen Kristin Büsssow (U23) und Thea Gercken (U18) teil.
Ebenso haben unsere Kampfrichter gemeinsam mit den Berliner Kollegen tatkräftige Unterstützung geleistet.
Am Sonntag und am Mittwoch (5./8. Oktober) waren die Kämpferinnen besonderen Belastungen ausgesetzt. Es wurden komplette Wettkampftage simuliert.
Die zu den WM nominierten Judoka mussten am Vormittag jeweils vier und am Nachmittag zwei Kämpfe absolvieren. Zusätzliche Aufgaben nach den Kämpfen erschwerten die Bedingungen. Dabei mussten sie bis an und nicht selten sogar über ihre Belastungsgrenzen hinaus gehen.
Unsere Kampfrichter trugen ihren Teil zur Wettkampf-Simulation bei und werteten die Trainingswettkämpfe.
Bemerkenswert ist, dass die Leipziger Olympia-Zweite Kerstin Thiele sich ebenso als Trainingspartnerin zur Verfügung stellte. Auch die ehemalige Europameisterin und WM-Dritte Heide Wollert war in Kienbaum dabei. Sie stand jedoch als Landestrainerin aus Sachsen am Mattenrand und betreute die sächsischen Kämpferinnen.
Informationen: Benny Biemüller, Holger Lehmann
Fotos: Benny Biemüller, Dieter Riep und René Ressler