22.04.2013

Kampfrichter-Zuwachs in Brandenburg

Zum Sparkassencup in Strausberg erhielten 16 neue Kampfrichter ihre Lizenz. Davon haben drei sogar bereits die Bezirkslizenz erhalten.
Im Rahmen des 13. Sparkassen-Cups in Strausberg fand die diesjährige Kampfrichter-Ausbildung ihren Abschluss. 
Für den 20./21. April 2013 hatten sich die Aspiranten einiges vorgenommen, wollten sie doch ihre in Theorie und Praxis erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen.

An zwei Wochenenden im Februar/März 2013 trafen sich die jungen Damen und Herren zusammen mit ihren Ausbildern, um sich die Grundlagen des Kampfrichter-Daseins zu erarbeiten und bei Trainingskämpfen erste "Gehversuche" als Referees zu unternehmen. Zusätzlich übten sie natürlich zu Hause in den Vereinen weiter und machten fleißig ihre Hausaufgaben.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Brandenburgische Judo-Verband verfügt nun über 16 neue Kollegen/-innen, die mit guten und teilweise sehr guten Leistungen an beiden Tagen die Beobachter überzeugten. Darunter befinden sich drei Kampfrichter, die gleich eine Stufe überspringen konnten und die Bezirkslizenz erhielten. Zusätzlich erfolgte bei zwei erfahrenen Kampfrichtern die Überprüfung, um künftig als Landeskampfrichter eingesetzt werden zu können.

Wir gratulieren allen zur erfolgreich absolvierten Prüfung, wobei in fünf Fällen bis zur Gültigkeit der jeweiligen Lizenz noch bestimmte Kriterien erfüllt werden müssen (Mindestalter und Mindestgraduierung).
Ein herzliches Dankeschön sagen wir in diesem Zusammenhang allen, die in Vorbereitung und Durchführung der Prüfung (Ausbilder, erfahrene Bundes- und Landeskampfrichter während der Wettkämpfe) ihren Beitrag geleistet haben.

Ebenfalls gilt dem langjährigen Landes- und jetzigen Ehrenreferenten Dieter Rochow und seinem langjährigen Stellvertreter Karl-Heinz Merz sowie Gerd Dittrich (Mitglied der Kampfrichterkommission) unser Dank! Sie beobachteten die Leistungen der "Neuen" vom Mattenrand aus und schätzten sie ein. Natürlich gaben sie auch Tipps, wie man die Leistungen verbessern kann. Schließlich geht es darum, in allen Begegnungen gerecht zu urteilen und somit den Judosport weiter voranzubringen. 
Und nicht zuletzt möchten wir uns bei den Verantwortlichen und Engagierten des KSC Strausberg bedanken, die während der Ausbildung und der Wettkämpfe optimale Bedingungen geboten haben!
Für die Zukunft wünschen wir allen neuen Kampfrichtern, dass sie mit viel Elan bei Turnieren dabei sind, ihr Wissen in die Vereine einbringen und so aktiv bei der Wettkampfvorbereitung mitwirken. Und natürlich ist es unser Ziel, dass auch bei möglicherweise strittigen Entscheidungen das Verhältnis zwischen Sportlern, Trainern/Betreuern und Kampfrichtern auf einem guten Niveau bleibt und respektvoll miteinander umgegangen wird!

Im Namen der Kampfrichter-Kommission des BJV: Holger Lehmann (stellv. LKRR)
Fotos: Gregor Weiß / Martin Schultheiß

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion