Impressionen vom Judo-Festival

Dirk Mähler und Marcus Temming, Fitnessexperten und frühere Nationalmannschaftskämpfer, boten ein Fitnesstraining auf der Judomatte an. Übungen mit dem eigenen Körper, dem Gummiband (Teuserband), einer 5-kg-Hantelscheibe oder dann auch noch mit einem siebenminütigen Workout am Ende belasteten sie die über 50 Teilnehmer auf der Judo-Matte auf ein Höchstmaß. "Diese Übungen kann jeder ausführen. Ob im Jugendbereich, bei Erwachsenen oder Veteranen, ob im Freizeitsport oder Leistungssport - man kann alles jederzeit tun und das dafür Nötige in jeden Koffer stecken", sagt Marcus Temming. Dirk Mähler ergänzt, dass bei allem die Qualität vor der Quantität geht und nur korrekte Technik auch die korrekten Ergebnisse liefert.
"Alle haben super mitgemacht, auch wenn manche schon drei Stunden auf der Matte standen", sagt Mähler weiter. "Man sah, dass die Teilnehmer Judo machen. Sie hatten eine gute Grundathletik, die man benötigt, um sowas dann auch durchzuhalten."








Sven Hesse aus unserem Land und Claudiu Pusa boten für die nächsten Generation - die U18 - ein Situationsrandori an. Ca. 40 Teilnehmer haben verschiedene Randori-Sitauationen geübt. "Es herrschte eine gute Stimmung. Viel Probieren und Bewegen stand im Vordergrund und alle haben sehr gut mitgemacht", sagt Claudiu Pusa nach der Veranstaltung.

Hier einige Fotos aus der Erwärmung:




Frank Wieneke und Ralf Lippmann boten ein Modernes Koordinationstraining an. In der Einführung gab Lippmann das Ziel vor: "Jeder sollte am Ende etwas dazugelernt haben oder zumindest sagen können: ich habs begriffen, warum so manches nicht so richtig klappt."





Im Last-Generation-Randori stand der Präsident Peter Frese selbst als Trainer auf der Matte und übte mit den älteren Teilnehmern dieses Festivals. Unter anderem war auch der älteste Teilnehmer Georg Reinartz auf der Matte, der in einem Monat bereits 82 Jahre alt wird.