1. Bundesliga Männer: UJKC und JC 90 raus

Nach einer knappen 7:6-Niederlage in Leipzig drehten zwar die Potsdamer ebendieses Ergebnis zu Hause um, die Unterpunkte reichten dennoch nicht, um am Ende als Sieger von der Matte zu gehen. Mit 71:99 verloren sie die Viertelfinals. Dennoch boten die beiden Mannschaften, die auch auf persönlicher Ebene sehr eng befreundet sind, zwei Judo-Kampftage vom Feinsten. Spannender ging es kaum, die Hallen in Leipzig und Potsdam "brannten". Am Ende hatte Leipzig knapp die Nase vorn und zieht ins Finale am 19. Oktober in Großhadern ein.

Die zweite Begegnung mit Brandenburger Beteiligung fand im württembergischen Esslingen statt. Im Hinkampf vor Wochenfrist stand es ausgeglichen 7:7 mit den bessern Unterpunkten für den JC 90. In der ersten Halbzeit blieb Frankfurt mit 4:3 noch auf Augenhöhe mit Esslingen, brach aber dann in der zweiten Halbzeit ein, sodass am Ende ein 10:3 zu Buche stand. Esslingens Trainer Carsten Finkbeiner zollte dem JC 90 Respekt. "Frankfurt war nicht schlecht“, sagt er und fügt hinzu, dass es in der zweiten Halbzeit wirklich komplett optimal für Esslingen lief.