Der IJF-B- und die Bundes-A-Kampfrichter aus unserem Land nahmen am DJB-Seminar für die Kampfrichter in Hennef/NRW teil, um sich auf die aktuellen Regeln im Jahr 2018 vorzubereiten Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!
17.01.2018
Kampfrichterschulung in Hennef
Vom 11.-14. Januar 2018 nahmen über einhundert Kollegen/-innen aus dem gesamten Bundesgebiet und auch ein IJF-B- und zehn Bundes-A-Kampfrichter des Brandenburgischen Judo-Verbandes teil. Damit wurde den Teilnehmern ihre vorgeschriebene jährliche Lizenzverlängerung bestätigt.
Die Gruppe Nord-Ost vertraten zusammen 21 Kampfrichter, unter ihnen auch mehrere IJF-B-Kampfrichter sowie alle Landesreferenten Thomas Jüttner, Holger Lehmann und Sebastian Knop.
In diesem Jahr lag die Besonderheit darin, dass zeitgleich in Mittersill das internationale Referee-& Coach-Seminar durchgeführt wurde und somit alle Kampfrichter den Livestream aus Österreich in den einzelnen Seminargruppen verfolgten.
Im ersten Teil wechselten sich Erklärungen zu den Regeländerungen und Videoszenen vergangener Wettkampfhöhepunkte ab. In den Pausen entwickelten sich rege Diskussionen zu einzelnen Punkten.
Behandelt wurden Themen wie z.B. Kriterien für Ippon und Waza-ari, Bewertung von Kontern, erlaubter und nicht erlaubter Griff, Mattenrand, Verteidigung bzw. Bestrafung bei Landungen auf dem Kopf/in der Brücke und Hebel bzw. Würge im Stand/im Boden.
Im zweiten Teil gab es in der Praxis erneut Hinweise zu den behandelten Themen, und es wurden viele Fragen durch hochrangige internationale Experten gestellt und meist zufriedenstellend beantwortet.
Den Lehrgang eröffneten DJB-Präsident Peter Frese und Sportdirektor Mark Borchert, die sowohl die Arbeit im Ehrenamt, die internationale Wettkampfbilanz 2017 und auch die DOSB-Leistungssportreform ansprachen. Daneben tagten die Gruppen- und Landesreferenten und erläuterten Probleme in ihren Bereichen.
Dabei gab es durchaus viel Gutes zu berichten, so z.B. viele bestandene Prüfungen und auch große Fortschritte in der technischen Ausstattung mit den Care-Systemen für die Video-Analyse.
Außerdem fand auch eine Praxiseinheit statt, bei der sowohl Stand- als auch Boden-techniken wettkampfnah demonstriert und geübt wurden.
Die Herausforderung unserer Teilnehmer besteht nun darin, die Judoka und Trainer/-innen mit dem veränderten Regelwerk vertraut zu machen. Für die Frauen und Männer (DEM am 20./21.01. in Stuttgart) ist dies teilweise schon geschehen und wird in dieser Woche noch fortgesetzt.
Laut Beschluss der DJB-MV gelten die neuen Wettkampf-Regeln vorerst nur für den Bereich Frauen und Männer, U21 und U18. Der DJB-Jugendausschuss entscheidet am kommenden Wochenende in Stuttgart über das weitere Vorgehen für die unteren Altersklassen.
Nach der Bekanntgabe der Beschlüsse und entsprechender Klarstellung wird es Termine zur Einweisung in den BJV-Stützpunkten geben, die auch auf der Homepage bekannt gegeben werden. Ziel ist es, die Landes-Einzelmeisterschaften der U15/U18/U21 entsprechend vorzubereiten.
Holger Lehmann
Kampfrichterreferent BJV
Fotos: Thomas Jüttner/Gregor Weiß
Die Gruppe Nord-Ost vertraten zusammen 21 Kampfrichter, unter ihnen auch mehrere IJF-B-Kampfrichter sowie alle Landesreferenten Thomas Jüttner, Holger Lehmann und Sebastian Knop.
In diesem Jahr lag die Besonderheit darin, dass zeitgleich in Mittersill das internationale Referee-& Coach-Seminar durchgeführt wurde und somit alle Kampfrichter den Livestream aus Österreich in den einzelnen Seminargruppen verfolgten.
Im ersten Teil wechselten sich Erklärungen zu den Regeländerungen und Videoszenen vergangener Wettkampfhöhepunkte ab. In den Pausen entwickelten sich rege Diskussionen zu einzelnen Punkten.
Behandelt wurden Themen wie z.B. Kriterien für Ippon und Waza-ari, Bewertung von Kontern, erlaubter und nicht erlaubter Griff, Mattenrand, Verteidigung bzw. Bestrafung bei Landungen auf dem Kopf/in der Brücke und Hebel bzw. Würge im Stand/im Boden.
Im zweiten Teil gab es in der Praxis erneut Hinweise zu den behandelten Themen, und es wurden viele Fragen durch hochrangige internationale Experten gestellt und meist zufriedenstellend beantwortet.
Den Lehrgang eröffneten DJB-Präsident Peter Frese und Sportdirektor Mark Borchert, die sowohl die Arbeit im Ehrenamt, die internationale Wettkampfbilanz 2017 und auch die DOSB-Leistungssportreform ansprachen. Daneben tagten die Gruppen- und Landesreferenten und erläuterten Probleme in ihren Bereichen.
Dabei gab es durchaus viel Gutes zu berichten, so z.B. viele bestandene Prüfungen und auch große Fortschritte in der technischen Ausstattung mit den Care-Systemen für die Video-Analyse.
Außerdem fand auch eine Praxiseinheit statt, bei der sowohl Stand- als auch Boden-techniken wettkampfnah demonstriert und geübt wurden.
Die Herausforderung unserer Teilnehmer besteht nun darin, die Judoka und Trainer/-innen mit dem veränderten Regelwerk vertraut zu machen. Für die Frauen und Männer (DEM am 20./21.01. in Stuttgart) ist dies teilweise schon geschehen und wird in dieser Woche noch fortgesetzt.
Laut Beschluss der DJB-MV gelten die neuen Wettkampf-Regeln vorerst nur für den Bereich Frauen und Männer, U21 und U18. Der DJB-Jugendausschuss entscheidet am kommenden Wochenende in Stuttgart über das weitere Vorgehen für die unteren Altersklassen.
Nach der Bekanntgabe der Beschlüsse und entsprechender Klarstellung wird es Termine zur Einweisung in den BJV-Stützpunkten geben, die auch auf der Homepage bekannt gegeben werden. Ziel ist es, die Landes-Einzelmeisterschaften der U15/U18/U21 entsprechend vorzubereiten.
Holger Lehmann
Kampfrichterreferent BJV
Fotos: Thomas Jüttner/Gregor Weiß
Achtung
Positionspapier des DOSB zur Inklusion
