31.07.2017

Bad Belzigs Judoka verbringen schöne Tage an der Ostsee

Als Lohn für fleißige Trainingsarbeit und Wettkampferfolge verbrachten nun die Sportler vom Judoclub Bad Belzig im Trainingscamp an der Ostsee schöne Ferientage.

Die jungen Bad Belziger Judoka trainieren das ganze Jahre über fleißig und sind bei vielen Wettkämpfen präsent. Viel Freizeit investieren sie in diesen Kampfsport. Als Dankeschön an die jungen Kämpfer ermöglichte es der Judoclub Bad Belzig bereits zum vierten Mal, an einem Trainingslager an der Ostsee teilzunehmen. Hier stand nicht nur der Judosport im Vordergrund, sondern es wurde den Kindern und Jugendlichen durch die neun Betreuer viel geboten. 

Die Anreise auf die Ostseeinsel erfolgt immer vom kleinen Ort Stahlbrode in Mecklenburg-Vorpommern per Autofähre ab in Richtung Rügen. Es geht direkt über den Strelasund in den Hafen von Glewitz auf Rügen. Nur noch ein kurzes Stück und die jungen Kämpfer konnten ihre Zimmer in der Selliner Jugendherberge beziehen. Für die neunzehn Sportler steht hier die ganze Woche über eine Trainingshalle mit Judomatten zur Verfügung. Je nach Wetterlage entschieden die Betreuer immer kurzfristig, ob die Trainingseinheiten auf den Vor- oder Nachmittag gelegt werden. Schließlich möchte man ja bei Sonnenschein am Strand spielen, buddeln und in der Ostsee baden.

Auch andere Aktivitäten standen auf dem Ferienplan. Dank der Unterstützung der E.DIS Netz GmbH besuchten die Bad Belziger Sportler wieder die Wasserskianlage in Zirkow. Hier durften sie neben Wasserski auch mit dem Kneebord und dem Wakeboard trainieren. Den diesjährigen Rundenrekord stellte der zwölfjährige Florian Mandel aus Haseloff mit 21 Runden auf. Anschließend besuchten die Bad Belziger das Karls Erlebnisdorf Zirkow, wo sie neben der Kartoffelsackrutsche, der Riesen-Wasserschleuder und dem Maislabyrinth weitere Attraktionen besuchten.

Eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ durfte ebenfalls nicht fehlen. Schon seit 1895 fahrt die Bahn mit gemütlichen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit über die Insel Rügen und verbindet die bekannten Seebäder miteinander. Die Judoka fuhren mit dieser dampflokbetriebenen Schmalspur-Eisenbahn von Sellin über Baabe nach Göhren. Von Göhren wanderten die Judoka an der Ostsee zurück nach Sellin.

Zu den weiteren Spaßangeboten für die Sportler gehörte ein Grillabend mit Stockbrot, Marshmallows und Würstchen sowie der Besuch der Strandpromenade und der AHOI Bade- und Erlebniswelt in Sellin. Zum Ausklang des Trainingslagers gab es am letzten Abend noch einen kleinen vereinsinternen Wettkampf. 

Rundum war das Trainingslager ein gelungener Einstieg in die sechswöchigen Sommerferien und soll in den nächsten Jahren weiterhin durchgeführt werden.
Diana Grund
Fotos: Christian Zwank

Achtung

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