11.04.2016

Trainerlehrgang 5 abgeschlossen

Letztmalig vor der Prüfung am 16. April erwarben die 31 Anwärter auf die Trainer C Breitensportlizenz noch einmal das Rüstzeug für ihre künftige Tätigkeit und bevorstehende Prüfung.
Von Freitagabend bis Sonntag lernten fünf weibliche und 26 männliche Judoka im Alter zwischen 16 und 52 Jahren und im Graduierungsniveau vom 2. Kyu bis 4. Dan noch einmal fleißig. Sie bereiteten sich gewissenhaft auf die Prüfungen am kommenden Samstag, aber besonders natürlich auf ihre künftige Arbeit als Trainer in ihren Vereinen vor.
Dabei wurde den 27 angehenden Trainern unseres Landesverbandes und vier Judoka aus dem Judoverband Berlin noch einmal in im Seminarraum und auf der Judomatte viel abverlangt.
Neben der unmittelbaren Vorbereitung auf die Prüfung vermittelten die Verantwortlichen, Lehrreferent Jan Schröder (7. Dan) und Prüfungsreferent Martin Reißmann (6. Dan) noch einmal viele neue Kenntnisse und Fertigkeiten zu Themen wie Aufwärmen, Energiebereitstellung oder Tätigkeitsbereich Verein. Darüber hinaus galt es, Kenntnisse und Fertigkeiten zum Technikerwerb und Technikanwendung und natürlich auch zur Vermittlung von Judotechnik weiter zu vertiefen.
Dabei wurden am praktischen Beispiel auch die Möglichkeiten und Potenzen des technischen Ergänzungstrainings auch mit Blick auf die Praxisprüfung verdeutlicht und genutzt. Gleichzeitig ging es in der Arbeit auf der Judomatte darum, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Trainingsarbeit und Vermittlung von Judotechnik aus dem Graduierungsbereich des 1. Kyu zu vertiefen und zu verbessern. Würfe wie die Opfertechniken Ura-nage, Yoko-Guruma, Soto-maki-komi und Hane-maki-komi erwiesen sich dabei als genauso interessante Herausforderungen wie die Arbeit mit Sankaku-Techniken im Boden.
Auch in diesem Lehrgang waren die Trainer Lukas Stenzel und Michael Zapf für die verantwortlichen Referenten in der organisatorischen Absicherung des Lehrgangs, aber auch in der Umsetzung von Themen in der Praxis wieder eine wertvolle Hilfe.
Am Sonntag galt es dann auch noch einmal in wechselseitiger Abfrage von Inhalten der Ausbildung alles Revue passieren zu lassen, damit es für die Prüfung verfügbar ist. Da sich die Sportler des Lehrgangs in der großen Gruppe nun zum letzten Mal trafen, stellten sich Teilnehmer und Lehrteam zum Ende der Praxis auch noch einmal einem gemeinsamen Foto.

Für die Prüfungen am kommenden Wochenende allen Judoka viel Erfolg, sowie gute Nerven und Ergebnisse in Theorie und Praxis.
Martin Reißmann
Brandenburgischer Judo-Verband
Referent Prüfungswesen
Fotos: Reißmann/Schröder

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion