24.11.2019

Dan-Lehrgang in Strausberg

Die Teilnehmerzahl war ebenso wie das Spektrum der zukünftigen Dan-Prüfungen groß – Prüfungsreferent Martin Reißmann bot auch 2019 zusammen mit einem Spitzen-Lehrteam wieder viel Kraft auf, um allen Wünschen entsprechen zu können.
Auf Prüfungen zum 1. Dan, sowie zum 3. und 4. Dan, die in nächster Zukunft stattfinden sollen, bereiten sich derzeit 19 Judoka vor und nahmen gemeinsam mit ihren Uke am Dan-Lehrgang in Strausberg in der Halle des KSC Strausberg teil.
Acht Judoka nutzten die Möglichkeit zur Vorbereitung auf den ersten Meistergrad. Beachtlich ist aber auch, dass sich sieben Judoka auf den dritten und immerhin noch vier auf den 4. Dan vorbereiteten.
Neben fünfzehn Männern nahmen erfreulicherweise auch vier Frauen als Prüfungsanwärterinnen an dem Lehrgang teil, von denen sich wiederum zwei den Anforderungen für eine Prüfung zum 3. Dan bereits Anfang 2020 stellen wollen. Das Alter der Teilnehmer begann bei 15 Jahren und reichte bis zum 61. Lebensjahr. Insgesamt waren am Samstag 26 Lehrgangsteilnehmer und 8 Referenten auf der Judomatte in unterschiedlichen Gruppenzusammensetzungen aktiv.
Das Lehrteam unterrichtete zu diesem Zweck fünf verschiedene Katas, dazu unterschiedlich gewählte Anwendungsaufgaben einschließlich Selbstverteidigung. Außerdem nutzten diesen Lehrgang auch noch vier Prüfer, um ihre Weiterbildung und Lizenzverlängerung zu absolvieren. Ein besonderer Anspruch an die Referenten ist auch immer wieder, das Spagat zwischen Teilnehmern, die kurz vor der Prüfung stehen und anderen, die über den Lehrgang den Einstieg in die Vorbereitung suchen.
Eine echte Herausforderung also wieder für das Team um Martin Reißmann mit Marco Beischmidt, Matthias Störzner, Daniel Klenner, Mathias und Michael Zapf, die im Bereich Kata noch vom Vizepräsidenten Breitensport Dirk Krüger und Prüferin Katja Gluske fachkompetent verstärkt wurden und Dank für die engagierte und hoch motivierte gemeinsame Umsetzung der sehr unterschiedlichen Aufgaben, die Teilnehmer und Referenten z.T. bis an die Leistungsgrenzen forderte.
Martin Reißmann
Foto: Mathias Zapf

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