15.11.2018

Künftige Sportschüler gesichtet

Fast 40 Bewerber für die Sportschulen stellten sich bei den Sichtungslehrgängen am 6. Oktober in Potsdam und am 9./10. November in Frankfurt (O.) den Sichtungsverantwortlichen des Brandenburgischen Judo-Verbandes vor. 
Die Anwärter aus 16 Vereinen absolvierten einheitliche Tests im athletischen Bereich, wie Klimmziehen, Kasten-Bumerang-Lauf und Turnen, ebenso wie Überprüfungen der judospezifischen Kenntnisse. Selbstverständlich mussten sich die Judoka auch im Randori behaupten.

Herrliches Lauf-Wetter beim Cooper-Test

Die Sichtungsverantwortlichen der Bezirke, Axel Kirchner und Benny Biemüller, erörterten anschließend in einer gemeinsamen Sitzung mit dem BJV-Präsidenten, Daniel Keller, und dem Vizepräsidenten Leistungssport, Reinhard Arndt, die Ergebnisse des Sichtungsprozesses. Gemeinsam beratschlagten sie über die Vergabe der Plätze. An jeder der beiden Sportschulen sollen im August 2019 für die Sportart Judo acht Siebtklässler eingeschult werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, jeweils zwei sogenannte Quereinsteiger in höhere Schulklassen zu integrieren.

Bei einer Sport-Show zeigten in der Frankfurter Brandenburg-Halle Sportler aller Sportarten ihr Können

„Es ist wichtig, die klaren Strukturen der Nachwuchs-Leistungssportordnung einzuhalten und zugleich mit einer gewissen Flexibilität zu gewährleisten, dass die Plätze an den Sportschulen den leistungsstärksten Judoka zugesprochen werden“, erläutert Vizepräsident Reinhard Arndt das Prozedere. Abschließend weist er darauf hin, dass es neben der fachlichen Empfehlung des Verbandes selbstverständlich auch guter schulischer Leistungen und einer entsprechenden gesundheitlichen Tauglichkeit bedarf, um an eine der Sportschulen aufgenommen zu werden.

Präsident Keller, Vizepräsident Arndt und Sichtungsverantwortlicher Kirchner mit den Teilnehmern des Sichtungslehrganges für den Bezirk West

Fotos: UJKC Potsdam / JC 90 FFO


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