Gert Schneider feierte am 18. Dezember seinen 80. Geburtstag. Der frühere Nationalkadertrainer beim SC Dynamo steht auch heute noch regelmäßig auf der Matte beim SC Dynamo Hoppegarten.Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!
18.12.2014
Gert Schneider feierte den 80. Geburtstag
Zwei Trainer-Ikonen haben die 80 erreicht – nach Hubert Sturm nun Gert Schneider Sie haben gemeinsam Ende der 1950er Jahre an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) studiert und Judopraktiken gelernt, und sie haben dann anschließend getrennt Weltklasse trainiert.
Der eine – Hubert Sturm, der am 16. November in die Altersklasse Ü80 eingetreten ist - war in Berlin und Frankfurt (Oder) erfolgreich, der andere - Gert Schneider - der am 18. Dezember das Jubiläum im Berliner Judo-Hotel „Kolumbus“ beging, war es in Berlin und Hoppegarten.
Wie Gert Scheider können wohl nur ganze wenige deutsche Vereinstrainer große Sieger vorweisen. Als frischgebackener Diplomsportlehrer mit Spezialausbildung Judo begann er beim SC Dynamo Berlin, später SC Dynamo Hoppegarten, als verantwortlicher Trainer der Nationalkader. Und das auch sehr erfolgreich, wenn man die Namen seiner Schützlinge liest: Karl Nitz, Klaus Hennig, Dietmar Hötger, Dietmar Lorenz, Günter Krüger (alle ein- und mehrfache Europameister). Hötger wurde dazu Olympiadritter, Lorenz Olympiasieger.
Dazu kommen WM-bzw. EM- Medaillengewinner wie Günter Wiesner, Wolfgang Zuckschwerdt, Uwe Stock, Otto Smirat, Dieter Scholz, Joachim Schröder und auch der zweimalige Weltmeister Detlef Ultsch, den er in den Anfangsjahren betreute.
Die Vereinsmannschaft von SC Dynamo führte Gert Schneider 1977 zum Europapokalsieg. Bis 1980 arbeitete „am Mann“, bevor er die Stellvertreterrolle des Gesamtklubs übertragen bekam.Er hatte jedoch schon zwei Jahre zuvor seinem Musterschüler Dietmar Hötger die Cheftrainerposition übergeben.
Seit 1991 bis heute ist der Träger des 8. Dan (seit 1989) immer noch zweimal in der Woche in der Hoppegartner Sporthalle in Aktion und betreut Senioren im allgemeinen Sport (Selbstverteidigung, Rückenschule etc.).
Und der Blick auf die Judomatte ist auch noch geschult. Bei großen Turnieren im Berliner Sportforum, wo er zu Fuß hinlaufen kann, gehört er zu den ständigen Ehrengästen, aber er hält sich auch per Internet auf dem laufenden zum nationalen und internationalen Geschehen.
Dank an Karl-Heinz Otto aus Berlin für die Info mit Text und Bild
Der eine – Hubert Sturm, der am 16. November in die Altersklasse Ü80 eingetreten ist - war in Berlin und Frankfurt (Oder) erfolgreich, der andere - Gert Schneider - der am 18. Dezember das Jubiläum im Berliner Judo-Hotel „Kolumbus“ beging, war es in Berlin und Hoppegarten.
Wie Gert Scheider können wohl nur ganze wenige deutsche Vereinstrainer große Sieger vorweisen. Als frischgebackener Diplomsportlehrer mit Spezialausbildung Judo begann er beim SC Dynamo Berlin, später SC Dynamo Hoppegarten, als verantwortlicher Trainer der Nationalkader. Und das auch sehr erfolgreich, wenn man die Namen seiner Schützlinge liest: Karl Nitz, Klaus Hennig, Dietmar Hötger, Dietmar Lorenz, Günter Krüger (alle ein- und mehrfache Europameister). Hötger wurde dazu Olympiadritter, Lorenz Olympiasieger.
Dazu kommen WM-bzw. EM- Medaillengewinner wie Günter Wiesner, Wolfgang Zuckschwerdt, Uwe Stock, Otto Smirat, Dieter Scholz, Joachim Schröder und auch der zweimalige Weltmeister Detlef Ultsch, den er in den Anfangsjahren betreute.
Die Vereinsmannschaft von SC Dynamo führte Gert Schneider 1977 zum Europapokalsieg. Bis 1980 arbeitete „am Mann“, bevor er die Stellvertreterrolle des Gesamtklubs übertragen bekam.Er hatte jedoch schon zwei Jahre zuvor seinem Musterschüler Dietmar Hötger die Cheftrainerposition übergeben.
Seit 1991 bis heute ist der Träger des 8. Dan (seit 1989) immer noch zweimal in der Woche in der Hoppegartner Sporthalle in Aktion und betreut Senioren im allgemeinen Sport (Selbstverteidigung, Rückenschule etc.).
Und der Blick auf die Judomatte ist auch noch geschult. Bei großen Turnieren im Berliner Sportforum, wo er zu Fuß hinlaufen kann, gehört er zu den ständigen Ehrengästen, aber er hält sich auch per Internet auf dem laufenden zum nationalen und internationalen Geschehen.
Dank an Karl-Heinz Otto aus Berlin für die Info mit Text und Bild
Achtung
Positionspapier des DOSB zur Inklusion
