Frank Mierow feierte seinen 60. Geburtstag

Vor fast 50 Jahren begann Frank Mierow, der bei vielen nur unter dem Namen Maxe Mierow bekannt ist, in Schwerin mit dem Judo-Sport. 
Er kam zur Sportschule nach Frankfurt (Oder), feierte selbst viele Spartakiade-Erfolge und wurde später als Diplomsportlehrer  Nachwuchstrainer. In dieser Zeit betreute er viele Athleten, die später große Erfolge errangen.

Nach der Wende war er Trainer beim WGK und Blau-Weiß sowie dem  JC 90 Frankfurt (Oder). 
Er war der erste Trainer von Marko Spittka (Olympiadritter 1996) und Romy Tarangul (WM-Dritte 2009), Rene Sporleder (EM-Dritter), Nils Dochow (Dritter der Europäischen Jugendspiele) und den EM-Teilnehmern bzw. -Platzierten Dirk Leupold, Jan Walter, Benny Biemüller und Michael Rex.
Nach einer beruflich bedingten Pause gründete er 2014 mit seinem Freund und Trainerkollegen Gerald Haack den PSV Frankfurt (Oder). Dort trainieren sie seit September 2014 die Anfänger bis zur U10.

Beruflich ist er als Bewährungshelfer bei der Justiz am Oberlandesgericht Brandenburg tätg.
Wie kann man Frank Mierow beschreiben? „Immer direkt, das Herz auf der Zunge, dem Judo mit Leib und Seele verbunden, ebenso seinen Sportlern immer eng verbunden - auch noch nach dem Judo“, beschreibt Matthias Hofmann, der stellvertretende Abteilungsleiter des PSV Frankfurt (Oder), den Trainer. „Er beobachtet auch weiter den Werdegang seiner Sportler, ob privat, beruflich oder im Sport – steht immer mit Rat und Tat zur Seite und hat ein offenes Ohr für Aktive und Ehemalige. Er ist ein Trainer, der seine Kinder mit Disziplin und Strenge zu Fleiß, Pünktlichkeit, Ernsthaftigkeit, Freundschaft  und weiteren Judowerten erzieht.“

Zum Geburtstag gratulieren wir nunmehr nachträglich und wünschen weiter viel Schaffenskraft und Erfolg.

Infos und Text: Matthias Hofmann/Birgit Arendt
Fotos: Matthias Hofmann