19.11.2014

PSV Frankfurt (Oder) im Tulpenland

Sportler des PSV und zwei Strausberger Judoka kämpften am 15. November zum 25. Internationalen Judoturnier in Hoogezand-Sappemeer in den Niederlanden und kehrten mit vier Medaillen zurück.
520 Sportler aus 55 holländischen Vereinen und der deutschen Delegation starteten beim 25. Internationalen Judo-Turnier in Hoogezand-Sappemeer. 
Bereits am Donnerstag machten sich die Gruppe Judoka mit ihren Eltern, zwei Gaststartern des KSC Strausberg und ihrem Trainer auf den Weg nach Holland. Es war ein Erlebnis nicht nur für die Sportler, sondern auch für die vielen mitgereisten und unternehmungslustigen Eltern, denen ein besonderer Dank gilt.
Nach einer langen Reise endete die Fahrt unfreiwillig kurz hinter der holländischen Grenze. Gestoppt von der holländischen Polizei durfte sich unser Busfahrer Axel Stuwe vom Budo-Dojo Fürstenwalde einer Alkoholkontrolle unterziehen. Diese Aufgabe meisterte er lediglich durch das Busfenster genauso souverän wie die gesamte Busfahrt. Als die Polizistinnen erfuhren, dass wir unterwegs zu einem Judoturnier sind, verzichteten diese auf eine weitere Passkontrolle und wir konnten unsere Fahrt zu unserem Hotel fortsetzen.
Vor dem Wettkampf am Samstag ging es am Freitag noch auf eine Tour nach Groningen, wo wir uns die Innenstadt, das Markttreiben und Geschäftsstraßen anschauten und Essen auf dem Pannekoekship. 
Alle hatten viel Spaß und nach einem ereignisreichen Tag ging es zurück nach Haren ins Hotel.
Am Samstagmorgen ging es dann zur Wettkampfhalle. Unsere im internationalen Wettkampf überwiegend unerfahrenen Nachwuchssportler konnten persönlich den Unterschied zwischen dem holländischen und deutschen Regelwerk erfahren.
Das Treppchen erreichten dann nach umstrittenen Entscheidungen und hervorragenden Kämpfen Jill Giede (bis 30 kg) mit Silber, Lea Marie Goy (bis 36 kg), Nick Köhler (bis 40 kg) und John Giede (bis 90 kg) - alle mit Bronze.
Tommy Wendtland (bis 33 kg) und Tobias Hofmann (bis 60 kg) erkämpften sich jeweils fünfte Plätze. 
Lara Ackermann, Jule Mettke, Ole Freitag und Lenny Wittchen hatten allerdings ihre liebe Not mit ihren technisch doch anders agierenden Gegnern und mussten sich der starken Konkurrenz geschlagen geben.
Der harte sportliche Wind wird allen sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben.
Nach dem Wettkampf begaben wir uns völlig kaputt auf die Heimfahrt. Es war eine anstrengende doch spannende und schöne abenteuerliche Fahrt, die den gemeinschaftlichen Zusammenhalt stärkte und die Strapazen vergessen ließ. Matthias HofmannPSV Frankfurt (Oder)

Achtung

Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!

Positionspapier des DOSB zur Inklusion