Der Brandenburgische Judoverband führt auch 2017 im Rahmen einer weiteren konzentrierten Entwicklung des Nachwuchsleistungssports für Judoka bis zur U15 regelmäßig Schwerpunkttraining durch. Zur Auftaktveranstaltung trafen sich am Samstag etwa 70 Sportler aus neun Brandenburger Vereinen und erstmals auch aus einem Berliner Verein am Bundesstützpunkt in Frankfurt/O..Die Trainer-Ausbildung 2022 findet statt, dennoch gibt es noch freie Plätze und der Anmeldetermin wird bis zum 22.12.2021 verlängert!
15.01.2017
1. Schwerpunkttraining für Judoka der U13 und U15
Das Stand-Training am Vormittag gestaltete der für die männliche U18 verantwortliche Landestrainer Michael Rex. Er legte den Fokus auf die Körperspannung bei Eindrehtechniken. Zu beiden Seiten übten die Nachwuchs-Athleten Schultertechniken unter verschiedenen Bedingungen. Im anschließenden Standrandori hatten die Kämpfer ausreichend Gelegenheit, die Techniken mit Sportlern aus anderen Vereinen unter Wettkampfbedingungen zu üben. Die jungen Judoka taten sich teilweise zwar etwas schwer, das Glück der großen Auswahl an Trainingspartnern zu (be-)greifen, aber die Heimtrainer sorgten für vereinsübergreifende Duelle und gaben erforderlichenfalls auch Nachhilfe für besonders Schüchterne.
Der Nachmittag gehörte den Ne-Waza (Bodentechniken). Mirco Wockatz, Trainer am Landesstützpunkt in Strausberg, demonstrierte und erläuterte Armhebeltechniken und Verteidigungsmöglichkeiten. Vor allem die Sportler der U13 konnten dabei einige neue Anregungen für ihr Heimtraining mitnehmen. Auch das Bodentraining wurde mit vielen Randoris abgerundet.
Das nächste Schwerpunkttraining wird am 30. April in Frankfurt (Oder) durchgeführt.
Achtung
Positionspapier des DOSB zur Inklusion
